Immer wieder ertapp ich mich bei dem Gedanken wie weit kann man denn runter gehen beim Durchmesser der Hauptschnur
zum Aktivangeln/Spinnfischen.
Klar ist es Abhängig von der Angelstelle also Ufer,Boot,Belly,Kajak usw.... oder auch der verwendeten Rute/Rolle.
Auch stellt sich die Frage bringt noch etwas dünner tatsächlich mehr Bisse/Fisch ans Band.
Gestern hab ich mal einige Schnüre die ich da habe und auch schon gefischt habe jeweils 2 mal an beiden Enden mit
Knotenlosverbindern versehen und dann mit der Zugwaage belastet bis sie geknallt sind,bzw. hab bei 25 kg aufgehört zu ziehen
um meine Waage nicht zu schrotten
Klar kann man bei dünnen Durchmessern mit etwas Mono als "Schockleader" arbeiten,
und auch "Brachialdrills" sollte man wenns geht vermeiden,aber man weiß ja nie was so beißt
Die Bremseinstellung der Rollenbremse wird bei mir so bei ca. 5-7 Kg liegen also von daher gesehen
sollte auch bei den dünneren nichts passieren,aber irgendwie bin ich immer wieder etwas hin und hergerissen
bezgl. der dünneren Durchmesser.
Wie seht und handhabt Ihr das bzw. welche Erfahrungen habt Ihr da gemacht ??????,wie weit geht Ihr runter ??
Ich denke so "echte" 0,33-0,35 sollte ein guter Kompromiss sein aus nicht zu dünn und trotzdem etwas Haltbarkeit und Reserve.
Hier die "Ergebnisse" meiner "Hobby Keller Messung"
Die beiden stärksten waren
Gigafisch Powerline Spinschnur 0,37 (real aber etwa 0,42-0,44) hält über 25 Kg
Daiwa J Braid 0,35 (real ca. 0,41-43) hält auch bis über 25 Kg
Daiwa J Braid 0,28 hielt ca. 13 kg
Toro Tamer 16 Fach 50lbs Hohlgeflecht ,ist auch sehr dünn ,aber da Hohl schlecht zu messen hielt 14-15 kg
Momoi Ryunjin 0,309 hielt 12-13 kg
Balzer Iron Line 0,28 hielt 13-14kg
Stroft 0,35 hielt ca. 17-18 kg