hallihallo,
wie ihr ja wisst war ich und Chris ein paar Tage bei Robert & Flo zum aktiv-Fischen.......
die Bedingungen waren soweit ok - ruhige Strömung, Wasserstand, Wetter wie auch Luft und Wassertemperatur - passte eigentlich alles.
Neben ein paar Fehlbissen hammer ja auch einen Halbstarken erwischt - soweit - so gut, alles paletti.
Was mich aber nicht loslässt ist die Frage ob sich nicht die Vertikal-Methode in Wallerkreisen "herumgesprochen" hat.
Ich möchte behaupten daß die Erfolgsquote bei solch perfekten Bedingungen schon einmal besser war
Mangel an Zielfisch war jedenfalls nicht der Grund, haben genug Signale auf dem Echo gesehen, aber wie gesagt - so richtig wollten se einfach ned und ich frag mich immer noch warum...
Der Versuch mal via Fireball den Lümmeln zu Leibe zu rücken endete mit Schnurdrall (hab der Forelle wohl zu viel Freiheiten gelassen)
wobei uns ja Flo schon mal gezeigt hat dass die Methode sehr wohl funktioniert.
Die Idee an der überarbeiteten Fireball-Montage ist, dass der Köderfisch ein natürlicheres Laufverhalten zeigt und sich freier am Haken bewegen kann - also nicht so starr am Blei hängt wie bei der klassischen Vertikal-Methode.
Ich sag mal eher eine Mischung zwischen Driftfischen und Schleifen.
Was mich an meiner Montage geärgert hat war, dass ich mehrfach beim Einholen einen Schnurdrall im Vorfach hatte.
Ob nun verpönt oder nicht - künftig habe ich da einen Schlauch drüber. Schnurdrall gibt´s jedenfalls nicht mehr.
leider wird´s jetzt wohl ne Weile dauern bis die Bedingungen wieder passen und ich die Erkenntnis in der Praxis testen kann,
aber eine zweite Chance gebe ich dieser Methode auf alle Fälle...
Wie denkt ihr über das Feuerbällchen?
LG Winne