Hi zusammen,
hab ja nu einige Bilder der letzten Saison aufm Handy. Die will ich euch mal nicht vorenthalten.
Im Februar gings das erste mal in die 2. Heimat nach Boretto zu Robert und Flo.
Sehr klares Wasser und das dazu wahrscheinlich zu warme Wetter dür die Jahreszeit machten das Unterfangen ned sehr leicht. Egal ob Vertikal oder Stationär, es war anfangs sehr schwer die Fische überhaupt zu finden bzw. zum Biss zu reizen.
Fehlbisse standen dennoch an der Tagesordnung. Die meisten merkte man erst nächsten Tag beim Kontrollieren der Montagen.20190223_042906.jpg
Die eh schon kleinen Köfis, wurden teils sehr zaghaft attackiert.
Ab und zu blieb auch einer hängen, allerdings bei der Landung dann noch mit dem Köfi am Haken , so launisch warens zu der Zeit.
Zapfig wars zum Teil auch noch in den Nächten.
Dafür hatten wir immer mega Sonnen auf,- und untergänge, herrliches essen und wie immer a riesen gaudi.
1.60er im Drill.
Frühstück. Kaffee darf natürlich beim Fischen nie fehlen.
Eine heiße Stelle mit Dickicht im Wasser. Ab der Dämmerung gabs im Minutentakt springende Karpfen, ab da war klar dass wir ausschlafen können :-D
Markus mit der Drohne, da hat er einige geile Aufnahmen eingefangen. Evtl. gibts da auch noch a Video.
Verpflegung aufm Wasser
Nicht die gefangenen Fische machen das Abenteuer...
Nächtlicher Störenfried, ein Sandabriss brachte den Erfolg.
So, zu dem 1.71er gibts a kleine Story...
Es war kurz vor der Morgendämmerung gegen 0500. Wieder befischten wir einen Abriss , diesmal aber in der Steinpackung, von 2.5m auf 5m. Die Rolle gab schon ordentlich Schnur frei ehe ich an der Rute war. Ein ruhiger Drill begann, der Fisch stand in der Tiefe und jeden Meter den ich mir erkämpfte nahm er mir im selben Moment wieder ab. Nach 25 min. Drill ohne den Fisch nur annähernd einmal an die Oberfläche gebracht zu haben, waren wir uns einig, des is a absolute Maschine. Um so blöder haben wir geschaut als nach weiteren 10 min. der Stein an die Oberfläche kam Ich glaub, an meinem Gesichtsausdruck kann man erkennen wie meine Laune kurz nachm Drill war. Das Verflog natürlich sofort wieder, geiler Fisch, weiter gehts.
Aufjedenfall sah man an der Wamp'm von dem Siluri, dass sie an einigen Stellen doch schon ordentlich am Fressen waren.
Lebenselexier ;-)
Letzter Tag/Morgen Stationär, wie heißts so schön, Morgenstund hat Gold im Mund. Was bei der Februartour total auffällig war, dass die Bisse eig. rund um die Uhr kamen, da gab es kein genaues "Fenster" wie es zu der Jahreszeit schon oft der Fall war.
Jetzt standen nu 2 Tage bei da "Luisa" und Vertikal/Schleifen aufm Programm. Ich war ja zum anfang schon 2 Tage Vertikal unterwegs, was allerdings wenig brachte.
Frühstück kurz vor der Ausfahrt
Voller konzentration, immer mit einem Auge aufm Echo
War da was?
Bei Markus stieg nochmal a richtige Granatn ein, der Tanz begann...
Da war doch wieder was...
Für mich a bissl kleiner. Hauptsache der Plan geht auf.
14 Tage vergehen einfach viel zu schnell...
brauch etz a Pause, dann kommt Teil 2.