Was macht für euch einen guten Angelpartner (Angelkollegen ) aus?

  • RobertH

    Hat den Titel des Themas von „Was macht eine guten Angelpartner (Angelkollegen ) aus?“ zu „Was macht für euch einen guten Angelpartner (Angelkollegen ) aus?“ geändert.
  • - muss dieselbe Huntersprache denken

    - ziemlich viel Humor

    - absolute Fairness

    - keine Starallüren

    - für mich ists schön wenn die kulinarischen Vorlieben +- identisch sind


    Am Po in Italien gelten diese Bedingunge nicht. Da gibts genügend Ausweichmöglichkeiten und Entgegenkommen.

    Da ist mir vorallem Spass bei der Sache wichtig und dann und wann ein Fisch. Basta.

  • :servus:

    Also mein Teampartner sollte in etwa gleich denken wie ich und natürlich sollte auch der spaß und die Freundschaft im Vordergrund stehen. Ich sollte mich auf ihn zu 100 Prozent verlassen können und wenn mann nichts oder nur kleine fängt sollte es auch egal sein. Ich bin froh dass ich mit manuel (bergwalli) einen angelpartner und Kumpel habe der eigentlich genau so tickt wie ich. Wenn mal einer keine Idee hat oder mal was vergessen hat macht nix dann hat hald der andere was oder eine idee.

    Gruß Stefan

  • Ganz klar, er sollte so sein wie MEIN Bootspartner


    Sigi aus Passau!!!


    Völlig ohne Neid, hilfsbereit, immer einen Spruch auf den Lippen, absolut nicht fischgeil aber trotzdem mit Hingabe bei der Sache, ohne dass aber der Spass zu kurz kommt.


    Danke, dass wir bei unseren Trips Bootspartner und auch sonst vor allem Freunde sind.

    Auf bald an der Donau

  • Servus Alex,


    vielen Dank für die Blumen, des Lob kann ich gerne an Dich zurück geben!:yes::occasion5:


    Wie Robert eben schrieb, spielt Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit auch eine große Rolle, am Boot kennt man schnell ob man mit Freunden oder Leuten unterwegs ist für die nur 2 m Fische zählen, für mich steht auch der Spaß im Vordergrund was nicht heißen soll das man beim Fischen alles gibt um erfolgreich zu sein.:drill2:


    Freunde die man vielleicht einmal im Jahr sieht und die gleiche Einstellung haben, mit denen macht es doppelt Spaß weil die Erinnerung bis nächstes Jahr halten muss.:schoenesWE:

  • Zurück zum Thema.


    Für mich braucht der perfekte Bootspartner folgende Eigenschaften welche für mich alle gleich wichtig sind.


    1. Verlässlichkeit. Gerade beim Auslegen oder so, muss ich mich 100% auf meinen Partner verlassen können. Immer wieder hängt man halb aus dem Schlauchi raus oder so. Da brauche ich jemanden, wo ich weiß, dass der keinen Käse in so einer Situation macht und, sollte es wirklich mal zu einem Unglück kommen, reicht er mir die Hand.

    2. Neidlos. Ich freue mich für jeden Fischer, wenn er was fängt. Meine Fische sind immer Team fische und für mich gibt es die Regel, dass der erste Fisch der Woche immer meinem Bootspartner gehört. Im Gegenzug kann ich es aber nicht brauchen, wenn mein Bootspartner auf mich oder andere Teams neidisch ist. Wir sind eine Familie.

    3. Er muss Spaß verstehen. Ich bin ein Mensch, der viel und gerne lacht. Ich teile aus, kann aber auch sehr gut einstecken. Und genau so, muss mein Bootspartner auch sein. Er muss einfach Spaß verstehen und das vor allem auch, wenn es mal nicht so gut läuft

  • 1. Verlässlichkeit. Gerade beim Auslegen oder so, muss ich mich 100% auf meinen Partner verlassen können. Immer wieder hängt man halb aus dem Schlauchi raus oder so. Da brauche ich jemanden, wo ich weiß, dass der keinen Käse in so einer Situation macht und, sollte es wirklich mal zu einem Unglück kommen, reicht er mir die Hand.

    2. Neidlos. Ich freue mich für jeden Fischer, wenn er was fängt. Meine Fischer sind immer Team fische und für mich gibt es die Regel, dass der erste Fisch der Woche Immer meinem Bootspartner gehört. Im Gegenzug kann ich es aber nicht brauchen, wenn mein Bootspartner auf mich oder andere Teams neidisch ist. Wir sind eine Familie.

    3. Er muss Spaß verstehen. Ich bin ein Mensch, der viel und gerne lacht. Ich teile aus, kann aber auch sehr gut einstecken. Und genau so, muss mein Bootspartner auch sein. Er muss einfach Spaß verstehen und das vor allem auch, wenn es mal nicht so gut läuft

    Bin so frei und kopiere quasi deine 3 Punkte, da sich diese mit meinen perfekt decken! Hoffe das passt......?


    Außerdem hat mich die Vergangenheit noch den Punkt 4 gelehrt.


    Aufgeschlossenheit:

    Das wichtigste am Fluss ist m. M. der Erfahrungsaustausch mit den anderen Teams. Wie, was, wo etc.

    Für viele selbstverständlich, für andere ein Graus.

    BAVARIA Customs & Tackle :rutenbauer:       :drill2:

  • Zu Punkt 4 .... stimmt ...

    .... solange man willkommen ist und nicht auf Geheimniskrämer trifft. 🤦‍♂️Diese Spezies geht mir auf den Sack, und zwar richtig. Wenn ich merke dass ich nicht willkommen bin nix wie weg und arschlecken lassen.

    Das gibt's auch. Ist aber zum Glück der seltenere Fall.

  • ich denke die Frage "was macht für euch einen guten Angelpartner (Angelkollegen ) aus" darf man nicht nur auf fischereiliche Aspekte beschränken - diese Frage beginnt bei der Psyche und endet bei der Physe - dazwischen ist sehr viel Raum - das Alter spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle.
    Zu planen ist so etwas im Vorfeld aber ohne daß man sich bereits kennt sehr schwierig - die "Chemie " ist und bleibt die große Unbekannte.

    Selbst nach vielen gemeinsamen Ausfahrten kann es zum Bruch kommen weil das ein oder andere einfach nicht mehr passt.

    Dazu gehören Lebensgewohnheiten die sich im Laufe der Zeit verändern, Gesundheitliche Veränderungen und auch Veränderungen im persönlichen Umfeld die sich auf so einen Anglerbeziehung auswirken über die der Partner informiert sein sollte um zu verstehen warum der andere plötzlich etwas anders tickt als gewohnt, bzw. zu ahnen auf was er sich einläßt.

    Toleranz ist meiner Erfahrung nach wohl das höchste Gut was ein Partner mitbringen kann.

    Dem folgt dann auch logischerweise der von Bums genannte Punkt "Aufgeschlossenheit" bzw. ein offener und ehrlicher Umgang, was Verlässlichkeit und Berechenbarkeit einschließt.

    Ein Heute so, Morgen so führt bei aller Toleranz früher oder Später zum Bruch.

    Ja und dann wäre da noch die Hilfsbereitschaft - z.B.: gemeinsam essen und trinken macht Freude und verbindet - beim Abwasch, Wegräumen und Entsorgen ändert sich das zuweilen (des öfteren schon selbst erlebt)

    Manche fühlen sich zur Küchenarbeit leider nicht berufen und reagieren sogar laut wenn man sie auf solches Verhalten anspricht.

    Aber natürlich auch auf dem Wasser gilt es auch den Wünschen der jeweils anderen einzugehen...

    Nach der Pfeife des anderen zu tanzen kann lange gut gehen, solangen"der Plan funktioniert"

    wer fängt hat recht sagt man, aber nicht alle denken dabei an den Partner der eigentlich ein anderes Ziel im Auge hatte...

    also wäre da als letzter Punkt meinerseit "Wertschätzung" genannt.

    Viel Stoff zum Nachdenken (ich weiß)

    in diesem Sinne - bleibt gesund und als Team erhalten!