Köderfischfass 2.0

  • Hallo zusammen,


    nachdem mir das hantieren mit dem Setztkescher zu blöd geworden ist, und die "Umzieherei" mit raus aus dem Setzkescher, rein in den Eimer und das ganze wieder zurück die Köfis auch nicht gerade besser macht, hab ich mir mal ein Fass gebastelt. Das bisher hier vorgesrellte ist echt gut, allerdings find ichs unpraktisch das Ding immer aufzuschrauben.
    Hier mal meine Lösung. Der Praxistest erfolgt wohl morgen. Und links und rechts von der klappe kommen noch Auftriebskörper ran.


    Grüße Phillip

  • Hi,


    geile sache, aber halt sehr groß! Habe oft das Problem, dass mein Auto voll ist und einen Setzkescher bekomme ich rein, aber leider kein fass!


    mario

  • :servus: Mario,
    ich benutze 4 20l Curtec-Fässer.
    Um im Auto keinen Stauraum zu verlieren fülle ich die Fässer mit meinen Lebensmitteln auf.
    Da die Lebensmittel eingedost bzw. eingeschweißt sind, können sie problemlos in diesen Fässern transportiert werden.
    Bei dem riesen Fass von Phillip könnte man sogar ne komplette Angeltasche reintun.
    Du siehst, so groß ist der Stauraumverlust im Auto also gar nicht.


    Ich finde aber mehrere kleine Fässer sind praktischer als ein Großes.
    Bei einem so großen Fass muss man die Löcher bis weit nach unten machen, um genügen Wasser herauszubekommen, damit man das Fass überhaupt noch vernünftig aus dem Wasser heben kann.
    Allerdings fehlt dann beim Moven das nötige Wasservolumen um die Köfis sicher zu transportieren.


    Bei meinen 20l Fässern habe ich im Deckel und in den oberen 5cm des Fasses nur Löcher reingebohrt.
    Diese Größe an Fass kann man noch leicht anheben und es ist nach dem Abgießen immer noch genug Wasser im Fass.
    Durch die Anzahl der Fässer kann ich die Köfis schön aufteilen und habe dadurch auch beim Moven keine Ausfälle mehr.

    Mit Gruß vom
    Catch


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    Fische sind Freunde, kein Futter!

    Einmal editiert, zuletzt von Stefan S. ()

  • Servus Männers,


    ich habe ein 60 ltr. Spannringfaß. Zahlreiche Löcher im Deckel und oben rum im Faß in den oberen 30 cm vom Faß.
    Ich habe auch keine Ausfälle.


    Nachteile:
    - man bringt beim Absenken des Fasses den unteren Teil erst nach und nach unter Wasser weil man erst die Luft
    aus dem unteren Teil rausbringen muß. Mit gewissem Aufwand gehts aber.
    - schwer beim Rausheben :gaggga:
    Vorteile:
    - Faß rausheben und ins Boot stellen beim moven, unten ist das Faß ja dicht, zu zweit kein Problem . . .
    Wer dann oben bei den Löchern Spritzschutz braucht macht einfach oben rum einige straffe Wicklungen
    Stretchfolie !


    Den Auto-Transport mache ich in einem geschlossen Faß mit Schego Pumpe. Im leeren Hälterungsfaß habe ich
    Lebensmittel . . .


    Wie der Stefan geschrieben hat wäre vielleicht der einfachste Kompromiss das exakt so mit mehreren kleineren
    Fässern zu machen. Das hat dazu noch den Vorteil (fällt mir gerade ein) unterschiedliche Ködergrößen vorsortiert
    zu haben. Dazu weniger Fische in Einzelfässern = mehr Ruhe im Faß. Man muß nicht ständig immer alle rausheben.


    Gruss, Schweik :weizen:

  • OK; das mit dem Transport ist sicherlich so ne Sache. Ist immerhin ein 220l Fass...
    Aber wir sind zum Glück mit nem Anhänger unterwegs! Das mit dem "Versenken" und Rausheben hat sich im Praxistest dank der Großen Löcher (25mm) als absolut unproblematisch erwiesen!
    Und dadurch daß es ein so großes Fass ist sind unten immer noch mehr als 20 l (sorry Schweik!!) drin. Und die klappe find ich halt cool zum entspannten befüllen/entnehmen.
    Und anbei noch ein Bildle im Einsatz, genau wie ich mir das vorgestellt hab :stoesschen:


    Grüße Phillip

  • hallo10


    mir persönlich würde es nicht zusagen.


    Mir wäre das Verhältnis 220l zu 20l zu gering, desweiterem würde ich im Sommer, mit den Auftriebskörpern, ein Pb mit dem warmen Wasser an der Oberfläche sehen. Ach beim Transport, bei 20l. Klar alles im Bezug auf die Köfimenge.

  • :hallo:


    darf ich mal fragen was ihr in einem 220 Liter Fass hältern wollt? Waller oder vielleicht Nutrias.
    Das ist doch masslos übertrieben für die paar Köderfische die man in einer Woche braucht. Wichtig ist die schonende Bauweise ohne scharfe Kanten und Löcher.
    Dann am Fluss die Wasserqualität beim Hältern. Viele grosse Löcher bringen nichts bei Strömung.
    Fische legen sich in der Nacht hin und dies geht bei einem runden Fass welches seitlich liegt eigentlich nicht so gut.
    Wie Stefan beschrieb mehrere kleine Fässer mit flachem Boden.


    ciao