Hi,
immer wieder hört man von den Szene-"Größen", dass sie auf Multi-Rollen umsteigen, weil da mehr Schnur drauf passt, denn schließlich wird oft genug auf 350-400 Meter oder gar noch mehr abgespannt. Schlimm genug, dass das diese sog. "Profis" (die zumindest noch etwas Routine haben) machen.
Noch viel schlimmer ist es hingegen, wenn dann Anfänger / Kids usw. diesen "Profis" auf youtube und ihren DVDs alles glauben und das versuchen nachmachen zu müssen. Schnurbrüche, abgerissene Fische usw. sind vorprogrammiert, ganz zu schweigen von den Gefahren die ggf. für andere Fischer und Bootsfahrer entstehen.
Wie man schon vermuten möchte bin ich kein Fan von diesem long range fishing. Ich fische meistens mit US Baitrinnern in Größe 6500 und Shimano THunnus 12k und 16k. Dort geht in der Regel 170 bis 250 meter Schnur drauf und ich habe noch keine Situation gehabt, wo ich unbedingt mehr als diese 250 Meter gebraucht hätte (bisschen resevre braucht man ja auch immer noch).
Wie seht ihr das. Wer fischt von euch deutlich größere Weiten und warum? Kann man den fisch noch kontrollieren? Dies soll auch nun kein Bloßstellen sein, sondern eine sachliche Diskussion. Ich möchte es verstehe, warum man long range fishing betreibt