Spinfischen bei "Normalbedingungen"

  • Hi,


    das Spinfischen ist ja auch gerade wieder in einem anderen Thread aktuel. Dort geht es aber mehr um das Tackle, da passt meine Frage nicht so ganz rein, deshalb ein neuer Thread.


    Mich würde mal interessieren, wie die Spinfisch Cracks im Verlauf des Jahres auf unsere bartigen Freunde fischen.


    Im Sommer ist mit das Vorgehen relativ klar. Warmes aber neidriges Wasser, die Meeräschen stehen in den Schüttungen direkt unter der Oberfläche. Hier ist Schüttungsspinnfischen angesagt. Heißt, in oder nach der Dämmerung mit dem Boot raus, sich an den Schüttungen runter treiben lassen und immer schön nahe an die Schüttung werfen und auf den Einschlag hoffen. Und ab und zu mal auf den flachen Sanbänken noch ein paar würfe machen, wenn Meeräschen vorhanden sind.


    Bei Hochwasser weiß ich auch ungefähr, was zu machen ist. Rein in die überfluteten Bereiche und Hotspots wie ins Wasser ragende Bäume/Äste oder Grasbüschel anwerfen.


    Nur leider herschen ja das Jahr über gesehen solche Spinfisch-Traum-Bedingungen nicht immer. Oft ist Normalwasserstand, die Überflutungsflächen sind trocken und die Meeraschenschwärme haben sich noch nicht so sehr gesammelt und stehen noch zu tief.


    Wie gehen da die Cracks nun vor? Geht ihr bei 0815 Bedingungen überhaupt gezielt Spinfischen oder ist einfach immer eine Spinne an Bord und wenn gerade mal einer raubt, wird der angeworfen? Welche Köder werden bei solchen Bedingungen eingesetzt und wie und wo geführt?
    Und gibt es vllt bei normal Bedingungen sogar jahreszeit bedingte Unterschiede?


    Ich bin mal auf eure Antworten gespannt.

  • Hallo Maxxi,
    tolles Thema, bin sehr gespannt was da als Feedback kommt...
    Genug zu schreiben gäb´s auf alle Fälle.
    Auch, und gerade für alle die sich nicht unbedingt als "Crack" sehen ne tolle Chance mehr über´s Spinning am Po zu erfahren oder auch zu erfragen...
    Paar entscheidende Punkte hast ja schon genannt - sind schöne Steilvorlagen dabei...
    Eine weitere werf ich mal noch dazu - auch Wind und Mond kann dir bei besten Bedingungen die Tour versauen.
    Aber ich will ja nicht vorgreifen - nur soviel - ne Spinne sollte eigentlich immer griffbereit dabei sein :zwinker:

    3 Mal editiert, zuletzt von Winne ()

  • :hey: Maxxi


    Normalbedingungen gibts nicht!


    Es kann immer zu jeder Zeit bei allen Bedingungen gut sein.
    Spinnen an der Steinschüttung ist nur eine von zahlreichen Taktiken. Aber sicher die schwierigste, macht mans richtig.


    Tatsache ist aber, dass Jedermann und -frau manchmal erfolgreich sein kann. Dann wird es ein Erlebnis das definitiv bleibt!
    Auch am Lago Superiore!


    Kevin's first Kanone. Attacke Auslauf Hafen Longhino - Im Boot fast unten in Borgoforte (wie so oft Vollmond)



    Zum Start in die Welt des Spinnangelns gilt: guter Lehrmeister übergibt dir das selber erfundene runde Rad. Dann kann man darauf aufbauen.
    Zum richtig erfolgreichen Spinner dauerts etwas. An der Steinschüttung bei Nacht steht die hohe Kunst des perfekten Wurfes an erster Stelle.
    Sicher vergleichbar mit dem Fliegenangeln unter erschwerten Bedingungen. Ansonsten eine Sache der Erfahrung!


    Ultraleichtes Spinnen auf Fische bis 230 ist die Krönung des Wallerangelns. Find ich! :grns2:



    Spinnwaller machen so richtig Freude



    Plane ich einen Trip an den Po zum Spinnen weiss ich schon im Voraus welche Möglichkeiten mit Wahrscheinlichkeit eintreffen werden.
    Aber eben nur wahrscheinlich! Dann heisst es flexibel sein. Fressen die Kollegen kann man bei richtiger Technik damit rechnen dass sie auch unseren Köder nichts verschmähn.


    Bedeutet da anbieten wo sie grad leben.
    Kann auch mal auf Grund in der Fahrrinne sein. Dann mit viel Gewicht und Gummi runter zum Jerken.
    Oder bei sehr kaltem Wasser reichen ihnen ein Grad Temperaturunterschied um das schmale Band mit Flachwasser am Naturufer aufzusuchen.





    Früher dachte ich die Saison beginnt im April bei gut temperiertem, tiefen Wasser. Doch man lernt nie aus!
    Einmal war ich, noch halb Winter, anfang März bei üblem Hochwasser unten. Eigentlich war das Ziel bisl vertikal den Boden abzuklopfen.
    Immer gut wenn man richtig gute Freunde im Camp hat die wissen was möglich ist. So versuchte ich auf anraten von Robert mit meinem Sohn
    das eher unmöglich zu schaffen. Spinnen bei eiskaltem Wasser. Zu meinem Schreck gabs tatsächlich Waller am Naturufer. Die absolute Atombombe
    damals war aber das Riesenkrokodil an der Rute meines Sohns. Oben gegenüber Schweizer Pool. Weit, weit über dem massivsten Teil was ich je gesehen habe. Auch auf Bilder.
    Kevin hatte leider absolut keine Chance.


    Auch das langsame Grundspinnen mit toter Meeräsche ist Spinnangeln. Vor allem in langsam fliessenden Strecken und tiefen Löchern erfolgreich.
    Da wo Vertikal Erfolg bringt sowieso.


    Das Rauben gibts meist nur in den warmen Monaten. Ansonsten ist die Oberflächenaktivität das Suchen, welches wie Rauben anmutet.
    Unseren Köder nehmen sie aber auch dann. Halt Oportunist, darum so erfolgreich.


    Spinnen an der Schüttung kann im April absolut hammer sein, meist jedoch in den Sommermonaten bis Ende September.


    Wenn wie oft nichts geht, fahr ich alle Hotspots an und werfe punktgenau die heissen Stellen ab.
    Auch da totale Polente, geht ich runter mit Gummi und viel Gewicht.



    Ebenfalls kann folgenden Taktik manchmal in einer verdammt toten Sommernacht mit depressiven Wallern, Erfolg bringen.
    Im Flachwasser mit grossem Gummi (plus 30cm) über Grund hoppeln lassen. So dass man die feinen Sandwellen spürt.
    Oft hocken die Waller unter den Meeräschen und rauben nicht.


    Für mich ist klar dass wenn ich Spinne dann definitiv nur gespinnt wird. Mit vollem Boot gehts wenn dann nur grad mal paar Würfe an Hotspots.


    Chico, ehemals Produktmanager bei Rapala-Shimano, ein absoluter Crack mit der Fliege zeigte mir wies geht


    Immer alles dabei für die verschiedenen Spinntechniken


    Spinnangeln verbindet Vater-Sohn viel intensiver als Stellangeln - ist oft ein schwierigers Abenteuer mit mehr Endfreude über den Erfolg.



    Hoffe ein Teil deiner Fragen ist beantwortet!


    Saletti Chris

  • Hi Chris,


    krasser Schei*!!! Vielen Dank für deinen coolen Beitrag.


    Da sind echt ein paar Sachen dabei, die ich gerne mal ausprobieren werde. Leider habe ich ins Spinfischen (eben aßer der Schüttung und in überfluteten Bereichen) nicht so wirklich viel Vertrauen. Deshalb sind immer die Stellruten auch an Bord und das Spinnen wird bei mir leider immer viel zu sehr vernachlässigt.


    Einen reinen Spinfisch Trip würde ich mich niemals trauen. Ich bin definitiv kein ausschließlicher Großfisch-Räuber, aber blanken macht dann auch keinen Spaß. Dennoch werde ich beim nächsten Mal vllt mal zumindest ein paar Tage rein Spinfischen (um ggf. auch Vertrauen aufzubauen).


    Vor allem kann man sich so ggf auch die Zeit unter Tags vertreiben, wo ich sonst in Boretto immer irgendwo im Hafen rumgegammel bin und auf Abends gewartet habe ;-)

  • Savety_16


    Ich gehe kaum Stellfischen ..
    Du kannst aber oder könntest es so machen wenn du kein rein spinnfishcen gehen möchtest ..:
    Spinnfischen verbinden mit Vertiakl oder Klopfen ... ich mache es immer soo ..
    Vertikal und Spinnfischen
    Spinnfischen und klopfen


    Es Funktioniert gut :hooks: und hast keinen Stress wie beim Stellfischen :friends: dazu kommt dann Luisa und dannn sage mir was willst mehr :grns2:


    Wir haben vor paar Wochen auch so gemachht und es gab den Big Fisch ..aber wie Chris schreibt man muss flexibel wssein und mal verschiedenes probieren ..

  • Hier sieht man die zwei Fischen die auf zwei verschiedene Arten gefangen worden in fast selber Zeitraum..kein Hochwasser und das im November (2017)
    Der Große hatte genau 250 cm( Robert W. gemessen) gefangen mit Gummifisch ...
    Der kleinere hatte 186 cm selber gemessen :-) gefangen 1 Tag später vertikal ..


    jeder 2 Rute mitnehmen und versuchen ...


    Im Sommer verbinden wir Klopfen und spinnfischen

  • :servus:




    der Chris hat vieles ja schon geschrieben wie immer mit ordentlich Top Bildmaterial.


    Das Spinnfischen auf Waller eigentlich immer Fleißarbeit und das ganze auf bestimmte Bedingungen festzumachen ist schwierig


    Spinnfischen heist für mich deshalb auch immer rumzuprobieren oder eben auch neue Sachen /Köder zu probieren,


    das von Chris schon angesprochenen fischen knapp über Grund brachte uns auch schon oft Erfolg,


    gute Fische hatte ich auch schon einige auf eher


    nicht so gängige Köder wie z.B. den Slider/Fatso von Salmo,


    gerade kleine unscheinbare Köder werden zu oft unterschätzt, wenn man sich z.B. den Lauf eines einfach nur durchgekurbelten Fatso mal ansieht


    bei dem man in der Rute quasi nichts spürt fragt man sich schon :denken: aber wenns dann auf einmal kräftig rappelt ist das Vertrauen da :grns2:


    Also einfach öfter probieren, der Aufwand ist ja nicht groß und das ist es auch was ich so mag an der Spinnerei,eine Ködertasche 2,3 Ruten und fertig :zwinker:

    Gruß Hans


    Chuck Norris ißt keinen Honig , er kaut Bienen !
    Chuck Norris kann schwarze Stifte nach Farbe sortieren !
    Chuck Norris kann mit einer Lupe Feuer machen und zwar nachts !
    Aber er war noch nicht am Lago fischen Ätsch :aegypt:

  • :servus: Vieles ist ja schon geschrieben worden!!


    Das Spinnfischen mit unseren "Oberflächen-Ködern" funktioniert sehr gut in den wärmeren Monaten (Juni - September).
    Bei "Normalem oder Niedrigen Wasserstand" - überwiegend an den Schüttungen und Sandbänken. Überwiegend Nachts!!!


    Bei "Hochwasser" mit schöner Einfärbung wirds an den Schüttungen meist zu schnell - und wir weichen in die "Überflutungsgebiete" aus. Wenn der Fluß schön dreckig ist - dann sind viele Fische auch tagsüber unterwegs!!!!
    Bei solchen Verhältnissen ist es ziemlich egal, welche Temperaturen (Jahreszeit) herrschen!!


    Was noch etwas in den "Kinderschuhen" steckt - das Beangeln der Fische mit Kunstködern, welche in Grundnähe geführt werden. Am erfolgversprechend wären zum Beispiel: Brücken, Einmündungen, Strudel, Pools.....


    Die ersten Erfolge haben sich zwar in den letzten zwei Jahren bereits eingestellt - ist aber noch ausbaufähig!!!


    Saluto


    Robert

  • Servus beinand,

    das Thema würde ich gerne nochmal hochziehen und als "Tiefwasserspinnen" bezeichnen...

    Robert erwähnte es bereits - tief gefangene Spinnwaller sind selten - nicht nur weil wir meist unsere Wobbler und Gummi´s in den obersten Wasserschichten führen.

    Meine Erfahrung am Po ist die, dass in den Tiefen Stellen (Alonso, Brückenpfeiler etc.) extrem starke Strömung und Wirbel anzutreffen sind.

    Mit unseren gängigen Waller-Gummi´s wie z.B. diesem alten Bekannten hier (grob 70g schwer)


    anhang1.jpg


    ein eher aussichtsloses Unterfangen, also Grundnähe zu erreichen.

    Ich stell mal den Vergleich auf zu Gezeitenströmungen an Norwegischen Fjorden - auch hier verzieht es jeden Gummi - selbst gängige Kunstköder mit 500g und mehr gehen zuweilen nicht mehr vertikal. Ähnlich schaut´s am Po aus - drum funktioniert hier auch vertikal nicht immer...


    Ein Versuch machte ich am Alonso (den es ja heute in dem Maß wie die Alten ihn noch kennen nicht mehr gibt)

    es war unmöglich überhaupt Grundnähe zu erreichen - den Gummi verzog es in alle Richtungen nur nicht nach unten - und ich behaupte mal dass dies auch mit 300gr so gewesen wäre...

    Aber - es gibt in der Tat wenn der Wasserstand passt Möglichkeiten - z.B. Oglio-Auslauf, Luzzara oder Schweizer Pool.

    Meinen Diggen habe ich an solch einer Stelle auf zugegebenermaßen unspektakuläre Weise gefangen.

    Müde vom vielen Werfen habe ich meine Meeräsche in Richtung Po geworfen, meine Spinne zur Seite gelegt und so um die 10 min. relaxt.

    Beim Aufnehmen der Rute merkte ich dann Widerstand - dachte erst: "Mist - Hänger" - bis "der Hänger" die Rute nach unten zog...

    Aber Frage: ist das dann noch "Spinnfischen"? Mit der Spinne gefangen ja, aber wohl eher passives Aktivfischen äh - ja.


    :occasion5:

    LG Winne

  • :hey:


    Mache oft Tiefwasserspinnen. Ist bei mir aber eher mitteltief über Grund.

    Immer da effizient wo auch mit Schleifen gefangen wird. Aber nur bei 3 bis 6 Metern, ruhige Strömung und nicht zu kalte WT.

    Ist halt aufwändiger als Schleifen und daher bei mir eine häufige Verzweiflungstat die schon oft Wunder bewirkt hat.


    Im richtig Tiefen hab ich schlechte Erfahrungen gemacht. Eben die blöden Scherströmungen und das Boot welches immer herumdriftet.

    Ich glaube auch dass Waller die auf Spinnköder kommen, meist im Raubmodus sind. Dann sinds aber nicht im Tiefen auf Grund.

    Also eher Zufallsfänge.

  • Über das Thema könnte man ein Buch schreiben.... :pcwink:

    Also ich gehöre zu denen die nur mit der Spinnrute unterwegs sind, ab und zu auch mal Vertical.

    Die wichtigste Frage ist für mich, was haben wir für eine Wassertemperatur.

    So versuche ich die Standplätze und das Verhalten einzugrenzen.

    Alls nächstes kommt mein Anker dran , klingt komisch ist aber so.... 30m Seil, Panikklip, Boje....das muss passen.

    Ich für mich habe seit einigen Jahren 2 Ruten dabei eine G66-15kg-2m und eine G75-16kg-2,26m.

    Die G75 setze ich für weite Würfe ein und für Jigköpfe über 100gr, um in gewisse Tiefen vorzudringen, die ja meistens nur mit speziellen Jiggs zu erreichen sind. Das wieder ist dann Platz und situationabhängig wieviel Gewicht Ich brauche bzw welchen Köder ich wähle.


    Zum alten Alonso kann ich nur sagen: Es gab da 2 Plätze von da konnte man perfekt vom verankerten Boot aus Spinnfischen.

    Was ich damit sagen möchte ist, daß man viel Zeit benötigt um die Plätze kennenzulernen... oftmals bin ich nur über den Platz gedriftet um zu sehen wie es läuft um für die Nacht schon zu wissen wie ich die unterschiedlichen Plätze anfahren muss.

  • :perfekt: Robertla,


    ich kann mich erinnern, da haben wir 2 am Alonso nur mit dem Boot geankert um bei Dunkelheit dem Fluss und den Aktionen der Fische zuzuhören. Bierchen, damals noch Zigarettchen und die Welt war in Ordnung, auch wenn die Ruten ein Päuschen hatten.

    Schön war´s:friends:

  • Leute, wie handhabt Ihr das mit den Spinnruten dahingehend, dass völlig unterschiedliche Spinngewichte gefischt werden. Von den ganz leichten Wobblern teils unter 20 gr. bis zu schwereren Blinkern oder Grosswobblern dürfte die Rute zur Führung derer eine grosse Rolle spielen. Aber auf alle Köder kann der "Grosse" kommen und soll auch bewältigt werden. Zielkonflikt gegeben ??


    Ich selbst habe nur eine Leitner Dyna-Cast Wallerspin 2.75 m bei 40-180 gr. WG.


    Mit welchen Ruten deckt Ihr eure Wurfgewichte ab, sagen wir eingeteilt in WG-Klassen z.B 20-50 und 50-100.

    ... sofern man das so sagen kann.


    Gruss Christian

  • Salve Christian,

    auf die Antworten darf man mal gespannt sein...

    ich riskier mal den Anfang :grns2::

    meinerseits hab ich für die leichten Wobbler wie z.B. den Jointed eine HR mit 80-200gr WG


    für die "Schwere" Arbeit muss "der Geräät" meine CTS SeaMaster Spin Jig ran - damit kannst den Bootspartner auswerfen...

    eine vor Kraft strotzende Rute, aber in Verbindung mit der Saragossa 5000F auch entsprechend schwer - das Teil geht ganz schön in die Wurfhand!


    20200228_152136.jpg20200228_152503.jpg20200228_152651.jpg


    wie gesagt - die CTS ist mir wenn´s mal länger dauert zu heftig. Zwischenrein kommt jetzt eine 15kg xzoga mit ner leichten Stella und dann passt das. :engel:

    :occasion5:

    LG Winne

  • Winne, dank Dir für das schnelle Feedback. ... und es scheint mir aufschlussreicher als erwartet. :daumenhoch::perfekt:

    Meiner Frage war vielleicht zu entnehmen, dass ich nicht die ganz grosse Spin-Erfahrung habe.

    Dann werte ich Deine Tips so, dass ich mein Dynacast 40-180 gr. eher zur leichteren Klasse rechne ...


    Deine CTS scheint mir ein Mordsgerät.:weizen:. Ich sehe schon. Du weisst wo die Granaten stehen.


    Schönes Wochenende.

    Gruss, Christian

  • Servusla,

    also ich fische, was weiß ich wieviel jahren eine x-zoga G66 ;15 kg. (1,98m)

    Damit Decke ich den Köder Bereich 15 gr bis ca. 110 gr. ab "so ab 110 gr. schwächelt die G66 15 kg.

    Meine zweite Rute ist eine x-zoga G75 16kg, 2,26m.

    Die kann noch gut leichte Gewichtsklassen, also 30 gr. Ist aber natürlich meine Waffe für schwere Köder ab ca. 50 gr. + und kann auch noch für mich persönlich perfekt Köder über 100 gr. werfen.... Wenn ich es brauche.

    Ich hoffe mal das sich vielleicht unser Meeresangler zu Wort meldet, die auf GT und Thunfisch gehen, den da gibt es von Daiwa und Shimano geile Stöcke die auch für uns Waller Spinnfischer topp sind.

    Ich persönlich halte nicht viel von den meisten Spinnruten von den renommierten Firmen. 99% Mist 1% geht schon.

  • Hi,



    bei mir sind es die 3 (allesamt Eigenbau Ruten)


    1 Xzoga 7523 12 Kg gekürzt auf 2,15 ist die leichteste mit Biomaster SW 5000


    2 Xzoga G66 15 Kg 1,98 wie auch Robert, allerdings als Multiaufbau mit Tailwalk Elan Wide Power o. Shimano Calcutta Conquest 301


    3 WFT Ocean Fighter 600 Gr 2,35 m lang und hat ein reales WG von ca. bis 180 Gr mit Penn Atlantis 7000

    Gruß Hans


    Chuck Norris ißt keinen Honig , er kaut Bienen !
    Chuck Norris kann schwarze Stifte nach Farbe sortieren !
    Chuck Norris kann mit einer Lupe Feuer machen und zwar nachts !
    Aber er war noch nicht am Lago fischen Ätsch :aegypt: