Alles anzeigenLeute, wie handhabt Ihr das mit den Spinnruten dahingehend, dass völlig unterschiedliche Spinngewichte gefischt werden. Von den ganz leichten Wobblern teils unter 20 gr. bis zu schwereren Blinkern oder Grosswobblern dürfte die Rute zur Führung derer eine grosse Rolle spielen. Aber auf alle Köder kann der "Grosse" kommen und soll auch bewältigt werden. Zielkonflikt gegeben ??
Ich selbst habe nur eine Leitner Dyna-Cast Wallerspin 2.75 m bei 40-180 gr. WG.
Mit welchen Ruten deckt Ihr eure Wurfgewichte ab, sagen wir eingeteilt in WG-Klassen z.B 20-50 und 50-100.
... sofern man das so sagen kann.
Gruss Christian
Salve Christian
Ausdauer und Präzision bei Werfen ist das Wichtigste!
In erster Linie muss die Rute zusammen mit der passenden Rolle für die Technik jedes einzelnen Anglers mit dem jeweiligen Ködergewicht harmonieren.
Für mich bedeutet harmonieren wenn ich den leichten Jointed über Stunden zentimetergenau an der Schüttung platzieren kann.
Dazu muss das Ködergewicht die Rute angemessen aufladen um ausdauernd werfen zu können.
Ein harter Stecken kann das nun einfach nicht.
Da bin ich, nach x Ruten, egal ob Zogas oder sonstwas, bei der Shimano Lesath PowerGame extra heavy 210cm mit 150gr, WG (effektiv so um die 20 bis 50gr) hängen geblieben. Sie verkörpert für mich mit lediglich 175gramm Gewicht das absolute Ideal.
Jedoch ist sie bei Waller jenseits 220cm etwas überfordert, was ich aber zugunsten genialem Handling gerne in Kauf nehme.
Auch sind 95% der Waller an der Schüttung keine 2Meter.
Im Freiwasser siehts total anders aus. Straff und leicht müssens aber sein. Da gibts einige Topruten. Z.B. die Zoga 12kg
oder jetzt bei mir die sehr preisgünstige BC Silu Cast mit der 301 Tranx für eher leichte Köder bis 70Gramm
Für mich das absolute Maximum (eigentlich schon zu hoch) an Gewicht sind 250Gramm. Meine Shimano Ocea Bluefin hat genau dies bei 250cm Länge.
Kommt zum Einsatz bei schweren Gummis und grossen Wobblern