Robert W. ex capo
  • Mitglied seit 8. November 2011

Beiträge von Robert W.

    :servus:


    Zu den Fragen : Ködergrösse um 15 - 20cm, in der Regel lebend durchs Nasenloch (bleiben locker bis 2 std. fit) - tot geht aber auch.
    Das Vorfach, sowie der Haken werden einzeln angeknotet.


    ciao
    Robert

    :hey: Klappe die 2.


    Stationär vom Ufer bei steigendem Wasser:
    Grundsätzlich werden unsere Freunde bei einem Wasseranstieg etwas munterer - egal zu welcher Jahreszeit und welchen Wassertemperaturen.
    Jedoch gibt es auch hier Unterschiede: Anstiege von bis zu 2m - verteilt auf 2-3 Tage ohne starke Eintrübung bringen in den meisten Fällen keine "wirkliche" Veränderung und ich muß meine Angelei und Montagen nicht verändern. Jedoch sollte mein Angelplatz noch etwas "Luft nach oben" haben.
    Anders sieht es aus wenn es sehr starke Niederschläge im Bereich des Oberlaufes und seinen Zuflüssen über mehrere Tage gibt.
    In den vergangenen Jahren war dies etwa 3-4 mal pro Saison der Fall wo der Fluß in kurzer Zeit ( 2-3 Tage) bis zu 8m stieg.


    Dann heißt es Augen auf und Vorsicht walten lassen - starke Strömung- Schaum und sehr viel Holz auf dem Hauptstrom - Lebensgefahr!!
    In solch einer Phase ist es wichtig zu wissen , wieviel Wasser kommt ca. pro Stunde, um einen geeigneten und Sicheren Angelplatz zu finden!
    Hier kann schon mal vorkommen, daß man öfter am Tag umziehen muß (Gepäck).


    Angeltechnisch stellen wir jetzt langsam auf Boje oder einfacher noch auf das abspannen an Sträucher sowie Posenangeln in den Überschwemmungsgebieten um. :drill2:


    Wenn der Wasserstand wieder anfängt zu sinken, gehts auch für uns wieder in die andere Richtung (begleitet von etwas Schlamm).
    Interessante Bereiche sind in dieser Phase die Rückläufe aus Überschwemmungsgebieten zum Hauptfluß.


    ciao
    Robert

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    :hey: Dann probier ichs mal :pcwink:


    Stationäres Angeln vom Ufer aus:
    Kann zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wasserstand praktiziert werden. Die am häufigsten angewandten Methoden sind Grund mit/ohne Stein - Boje - Bambus.
    Die Vorgehensweise sollte sein (bei Normal/Niedrigwasser in den Monaten März bis Mai und mitte September/Oktober):
    Suche nach Gewässerabschnitten mit einer Tiefe von ca. 2m und mehr, sowie einer vorhandenen Bodenstruktur und einer nicht zu starken Strömung.
    Solche Bereiche sind oftmals nicht größer als hundert Meter und das Ufer etwas unzugänglich (für ne Liege aber meistens ausreichend).
    Da es bei diesen Verhältnissen zu über 90% nur in der Nacht zu Bissen kommt, kann man tagsüber etwas aktiv Fischen oder "Urlaub" machen.
    Wichtig ist auch, daß man nicht versucht zig Ruten auf engstem Raum auszulegen - "Weniger ist oft Mehr!"


    In den Monaten Juni bis September werden auch die Bereiche mit etwas stärkerer Strömung (Steinschüttung) sehr interessant, jedoch vom Ufer aus (ohne die Boote zu schrotten) nur an sehr wenigen Stellen zu praktizieren. Wenn die Meeräschen aufsteigen und sich auch auf den Sandbänken tummeln kann man mit dem Einsatz von Bambusstangen sehr gute Erfolge erzielen. Wichtig hierbei ist es, die Montagen schon vor Einbruch der Dunkelheit im Wasser zu haben (am besten zu Fuß rausgebracht), in Wassertiefen von 40 - 120cm.
    Auch hier ist die meiste Aktivität in den Nachtstunden. Tagsüber ist etwas relaxen angesagt! :sunbath:


    ciao


    bis zum nächsten Thema


    Robert

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    :hallo:
    Das ist ein sehr komplexes Thema hier, welches sich in der Theorie nur anreissen läßt.
    Chris hat ja schon sehr viel angesprochen, was die "Grundeinstellung" bei einem Trip an den Po sein sollte!


    "Aktuelle Situation - wie war es die letzten Tage - wie werden die kommenden Tage in Bezug auf Wetter, Wasserstand und Wassertemperatur"


    Danach sollte sich meine Strategie ausrichten - Wo, Wann und Wie!!!



    Will hier auch mal ein paar Sachen ansprechen, welche zusätzlich den Fangerfolg schmälern können:
    - zuviel Gepäck (unflexibel)
    - Angelplatz wird nach Uferbeschaffenheit ausgewählt
    (schön groß,trocken,Platz für XXl Zelte...)
    - zuviele Ruten im Wasser
    - falscher Köder


    Aber selbst wenn Wir alles richtig machen (Glaube), gibt es Tage an denen einfach nichts zu machen ist!! Garantie gibt es nicht!!!


    LG
    Robert


    PS: werde morgen noch ein wenig auf die ein oder andere Methode ....eingehn. goodnight1

    :hey: Winne
    Hab solche Pumpen seit 4 Jahren bei allen Booten im Einsatz. Welche Marke kann ich nicht sagen (habs bei Alessio gekauft). Bis heut zwei Ausfälle, welche aber zum größten Teil auf "unsachgemässen" Umgang zurückzuführen sind. Sind hauptsächlich gedacht als Unterstützung bei starkem Regen, beim Reinigen oder nach einem kleinen Regenschauer. Etwas Sand macht den Pumpen nix aus. Brauchst halt immer eine Batterie an Bord. Kostenpunkt für eine etwas vernünftige etwa 30.-.
    LG
    Robert

    :hey: all
    Nur mal eins vorab.
    Verticalangeln auf Waller ist nicht "DIE" Methode!!
    Sie ist mittlerweile Eine von Vielen um erfolgreich unseren Freunden nachzustellen.
    Grundvoraussetzung am Po ist ein nicht zu hoher Wasserstand. Die fängigsten Monate sind Oktober bis Ende April.
    Ich benutze "leichte" Ruten um 2m mit einer Castingspule mit 0,40mm geflochtener Schnur.
    Als Köder verwende ich überwiegend Karauschen und Brachsen von 15 - 20cm.
    Die verwendete Montage ist Marke "Eigenbau" in 75 Gramm, welche noch ein klein wenig modifiziert wird. (Foto folgt)
    Entscheidend ist auch bei dieser Methode -WANN und WO!
    ciao
    Robert

    Hast ja sauber hinkriegt.- Der Capucho hat bsonders gut gschmeckt!!! :streichel: :occasion5:


    Bin ich wircklich scho so altgewordn die letzten Jahre - lichtes Haar mit silbernen Streifen und ein paar Falten im Gesicht? :grandpa: Oder kommt das von der Kamera?


    Chris - über die Rute gibts net viel zu sagen. Ich fisch auch zwei XZogas, aber meine "XBoga" liegt in einer ganz anderen Preisklasse. :danceit:


    Robert

    :hallo: So,


    jetzt hab ich mal a bissal Zeit gefunden um ein paar Zeilen (bin eh kein großer Schreiber) über mich zu schreiben.


    Möcht mich vorab recht herzlich für Eure Begrüßung bedanken und hoffe, daß ich die Erwartungen erfüllen kann.


    Für all diejenigen, welche mich noch nicht kennen: Ich bin der Robert - noch 48 Jahre jung :grandpa: - schon lange verheiratet - 1 Tochter mit 18.


    Zum Fischen geh ich etwa seit ich Laufen kann - Wallerfischen tu ich seit den frühen 80'ern - in Italien seit 99.


    Ich freu' mich auf das kommende Jahr,daß sicherlich eine große Herausforderung wird, jedoch auch mit Sicherheit viele schöne Stunden mit Euch am und auf dem Wasser bereithält.


    Bis dann ciao


    Robert