Ostwind..ein Handicap?


  • Ich hätte da mal wieder ne Frage an die Profirunde über ein eventuell übergreifendes Thema. Also beim Vertikalangeln auf Zander (mache ich mit Angelkumpel Jojo nun seit über 2 Jahren) haben wir gelernt und auch immer wieder erfahren müssen,


    dass der Ostwind das Beißverhalten der Zander total verändert, will heißen : die Stachelritter beißen nicht oder wenn, dann nur


    sporadisch. Habt Ihr in Italien oder auch in Österreich/Schweiz/ Deutschland mit anderen Fischen spez. aber mit dem Waller auch so eine Erfahrung gemacht? Sowas schonmal beobachtet oder ist dies in der "normalen" Angelei eher unbekannt?


    Speziell der Zander reagiert sensibel auf Ostwind und Luftdruckschwankungen....der Waller etwa auch?


    Bin mal gespannt auf eure Erfahrungen......LG und Petri von Bernd das Greenhorn

  • Hallo Bernd


    Beim Karpfenfischen konnte ich schon öfter feststellen das diese Fische sehr "wetterfühlig" sind wobei hier der Luftdruck die wichtigste Rolle spielt. Windrichtung und Temperatur wirken sich zwar auch auf das Beißverhalten aus, aber stark schwankender Luftdruck nagelt den Fischen das Maul zu, bei konstantem oder leicht steigendem Luftdruck, sind sie wesentlich beißfreudiger, egal woher der Wind weht.



    Gruß Marco :occasion5:

  • Hallo Bernd,
    also ich habe schon festgestellt, daß Ostwind wenn er keinen Wetterumschwung einleitet kein großes Problem ist - vorausgesetzt, du sitzt auf der richtigen Seite am See = der Wind zugewanten Seite.
    Wenn überhaupt, dann sind es die Karpfen, die da empfindlich reagieren. Den Räubern ist die Windrichtung wurscht - im Gegenteil.
    Ist schön Wind auf dem Wasser, die Temparaturen unten, das ganze idealer weise auch noch unter bedecktem Himmel, beißen gerade die Zander.
    :occasion5:
    LG Winne