Savety_16 Administrator
  • Mitglied seit 5. August 2013

Beiträge von Savety_16

    Hi,


    das mit der "Agressivität" der Fische ist auch eine spannende Sache, die man meiner Meinung nach in vielen Belangen sieht. Ich persönlich glaubte nie wirklich dran, dass es in den Genen der Fische liegt, sondern vllt von anderen Faktoren beeinflusst ist. Klingt auf jeden Fall sehr interesant.


    So hatte ich z.B. mal einen Fisch, der bereits beim Biss völlig eskaliert ist. Beim Biss war uns klar, das muss ein richtiger sein. Die Rute, eine nach oben gespannte Rute, vernigte sich kurz aber extrem heftig und dann kam uns die Rute (trotz) sicherung aus dem Rutenhalter entgegengeflogen.
    Nachdem der Anhieb sitze, ging der Tanz los. Meist ist es ja so, dass die Fisch, welche gegen die Strömung gehakt werden, erstmal mit schwimmen bis vors Boot. Nicht bei dem. Der macht von Sekunde 1 des Drill druck. Was dann allerdings zu Tage kam, war ein halbstarker Fisch mit ca. 140 cm. Im "Infight" vor dem Boot eskalierte er vollends und auch die Landung war gar nicht so einfach. Beim Foto machen biss der Wels wild um sich und schlug heftig mit dem Schwanz.
    Soetwas habe ich seither in der Form nicht mehr erlebt.


    Könnte also durchaus sein, dass der Bursche unter Wasser richtig aufräumt. Wird wohl in diesem speziellen fall immer ein Mysterium bleiben, ob es dem Fisch in den Genen lag agressiv zu sein, oder ob nur seine Schwiegermutter zu besuch war. :grns2::engel:

    Hi, hochinteressantes Thema.

    Leider kann ich nicht mir solch geile Beobachtungen im Aquarium dienen. Ich hatte zwar mal ein Aquarium, allerdings war da "nur" ein Katzenwels drin.

    Der hat mir allem kurzen Prozess gemacht, was da so drin rum geschwommen ist, außer mit einem Aal. Das war wohl sein Spezl.


    Was mich aber interessieren würde... hat sich denn irgendwie etwas abgezeichnet, von welcher Richtung der Waller versucht, seine Beute zu erwischen.


    Du meintest ja, dass sehen kleinfische klar im Vorteil waren.

    Man hört aber immer mal wieder, dass die Waller unsere Köder oft überrauben. D.h. gegen die Strömung an den Ködern vorbei schwimmen und den Köfi dann von vorne attackieren.


    Das würde ja dafür sprechen, dass es dem Waller egal ist, dass er sich genau uns Sichtfeld des Kleinfisches begibt. Oder ist diese These mit dem Überrauben doch evtl gar nicht wahr?

    Hi chris,


    vielen Dank schon mal für dein Angebot.

    Ich habe auch den Hersteller des Akkus kontaktiert und (obwohl der Sitz in DE ist) um 3 Uhr nachts eine Antwort bekommen.

    Die Panele sind wohl laut Ihnen egal (gut, das war mir fast schon klar- die erzeugen ja nur ungleichmäßig Strom). Wichtig ist, dass der Laderegler das kann.

    Leider ist mein Laderegler aktuell ein paar 100 km weg und ich kann aktuell nicht drauf zugreifen, deshalb würde es mir aktuell vermutlich auch nichts bringen, den Menschen von KS Energy zu kontaktieren.

    Ho zusammen,


    Ich muss das Thema noch mal hoch holen.

    Leider findet man im Netz immer ganz unterschiedliche Meinungen dazu, aber vllt hat es hier ja schon jemand gemacht.


    Ist es möglich einen LiFePo4 Akku mit BMS mit einem handelsüblichen Solarpanel zu laden, welches auch für Blei-Akkus verwendet werden kann?

    Hi,


    also ich muss ja ehrlich gesetehn, dass ich mir über die Reißleine echt wenig gedanken mache. Persönlich habe ich gerne eine kurze Reißleine und verwende auch mittlerweile immer die selbe Stärke von 0,50 mm Mono egal ob im See Fluss. Bei einem Biss schaffen es sogar die kleinen meistens die Reißleine zu sprengen und wenn ich keinen Biss hatte, bekomme ich den Stein wenigstens wieder hoch.


    Wenn ich etwas spielrau in der Montage haben möchte, gibt es andere möglichkeiten wie ein langes Vorfach oder eben ein Bungee_Rig. :zwinker:

    Hi Flo,


    Sieht ja vogelwild aus. Gut, aber so können die Biester auch keinen Knoten machen.

    Ich nehme an, die schwarze Kugel ist ein Auftriebskörper, oder?

    Hi Udo, danke für deine Rückmeldung.


    Hattest du denn auch Fehlbisse von anderen Fischarten, so wie das bei Würmern immer der Fall ist?

    Hab ich ehrlich noch nie gefischt. War bisher immer zu geizig dafür.


    Andererseits sind unsere heimischen Waller bei uns auch gut auf toten Köfi, Würmer oder sogar Boilies richtig gut zu fangen. Insofern hatte ich noch nie wirklich die Not, dass ich Egel brauche.


    Und da wo ich sie mal beim Klopfen einsetzen könnte, sind die vermutlich in 5 Minuten durch andere Fische angefressen. Also eher Perlen für die Säue

    Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass das blei fast keinen Unterschied macht. Klar habe ich auch Tiroler Hölzl oder eben Schleifbleie, aber auch mit normalen Birnbleien habe ich keine Probleme.

    Hi,


    So, die ersten 3 sind mal fertig und werden die Tage mal am Wasser getestet.


    Bitte verzeiht mir meine stümperhafte Lackierung mit dem Pinsel. Die ist nur der Tatsache geschuldet, dass ich nicht mal weiß, ob und wenn ja, wie die Dinger so laufen.


    Sollten Sie funktionieren, bekommen die nächsten nen schönen Anstrich mit der Sprühdose oder dem Airbrush. 20220105_135701_copy_812x871.jpg

    Hi Leute,


    die letzen male als ich am Bach war, haben wir es auch immer mal wieder mit Schleifen probiert. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg.


    Was aber immer dabei war, waren Hänger und auch oft Schnurabrisse in Folge von Hängern. Gefischt wurde mit einem Vorfach mit ca. 1,5 m länge und einem kleinen Einzelhaken und einem Drilling.


    Nun ist mir in den Sinn gekommen, dass doch gerade bei der Ködergröße wie der beim Schleifen, ein einzelner Circle Hook noch richtig gut Arbeiten könnte. Ich sehe darin mehrere Vorteile. Der Fisch hängt sich aufgrund des treibendes Bootes selbst auf (so die Theorie), und durch die gebogene Hakenspitze hat man ggf. weniger Hänger.


    Was meint ihr, sinnvoll oder nicht? Wer von euch hat es schon mal ausprobiert und kann darüber berichten?

    Hi,


    Ich muss ja gestehen, dass ich das Long Range Fischen mit zunehmender Erfahrung damit immer häufiger praktizieren


    Als ich das Thema vor Jahren gestartet habe, dachte ich noch anders über das Thema als jetzt.

    Ich habe viel dazu gelernt und kann sagen, dass man das Long Range Fischen in gewissen Situationen definitiv praktizieren kann und, dass es auch Fisch bringt.


    Wichtig ist dabei natürlich immer auf die nötige Sicherheit für unsere bartigen Freunde und noch viel mehr auf die Sicherheit anderer Menschen am und auf dem Gewässer zu achten.

    Leider wird dies oft nicht beherzigt, was dieses Unterfangen zu einem gefährlichen Spiel werden lässt. Wer sich also nicht wirklich sicher ist, sollte es nicht machen.


    Und, und das habe ich vor 2 Jahren am Bach gelernt, als wir eine Woche lang nur eine Biss hatten und Robert am Steg zwei Waller innerhalb weniger Stunden fangen konnte, manchmal ist eben weniger oft mehr.

    Vor lauter Gedanken machen, wo man nun die Schnur umlenken kann usw. vergisst man oft, dass man sie vllt. sogar gar nicht umlenken muss usw. Somit kommen auch nähere Spods auch wieder mehr in Betracht.


    Mein Fazit. Ich verteufel es nicht, wenn es mit Sinn und Verstand praktiziert wird, ich werde aber in meinen nächsten Sessions auch wieder mehr auf die Plätze vor der Haustüre achten.

    Hi Sigi,


    Ich persönlich kenne keinen der drei. Ich wusste nich mal, dass es soetwas gibt.

    Du hast aber doch ein 330er BC. Da ist doch massig Platz für einen normalen Stuhl im Bug, oder?


    Ich traue mich Wetten, mit ein bisschen Standfestigkeit und Geschick, geht da sogar ein Liegestuhl quer drauf.

    Kostet nicht die Welt und kannst halt im Garten auch nutzen.


    Einziger Vorteil den ich bei den von dir genannten Sitzen sehe ist der niedrige Schwerpunkt und damit die Stabilität während der Fahrt.