Bums
  • Mitglied seit 12. Oktober 2013

Beiträge von Bums

    Ich nehme kleine tote Fische, Fischfetzen, Kalamari, Krakenteile, grosse Garnelen in der Regel mit paar Tauwürmern dazu.


    Auch in Italien nehme ich da keine Lebendköder, Verschleissgefahr finde ich viel zu hoch.


    Gefischt in den Mantova-Seen, Mincio oder in Deutschland im fränk. Seenland.


    In der Regel fische ich so ziemlich selten weil das bei mir eine Methode ist wenn ich sonst nix ans Band krieg. Immer mal wieder einen, keine Massenfänge. Am Po noch nicht probiert.

    Leopold,

    sehr gerne darf das Deine Meinung sein, vollkommen i. O. Vielleicht kannst Du uns auch die Gründe nennen. Wir diskutieren hier ja auch ganz offen. 🍻


    PS: Danke für Deine rege Teilnahme. Finde ich klasse :perfekt:

    Hallo Leopold,


    servus. Kenne die Mainschleife, hab die vor 25 Jahren zwischen Margretshöchheim und Elgersheim befischt, hauptsächlich jedoch Ochsenfurt, Kitzingen und Baggersee Mainsondheim.

    Maxi, schleifen habe ich vorwiegend im Stillwasser praktiziert, praktisch in der langsameren Variante als schleppen oder driften.


    Die Problematik Hänger bleibt wohl gleich. Einen Circle habe ich noch nicht versucht. Ich würde wenn dann den Circle ebenso mit kleinen Ködern bevorzugen damit dieser beim Biss auch sicher greifen kann. Bei grösseren Ködern hätte ich immer Bedenken dass die Circle-Hakenspitze nicht weit genug herausragt um bei dieser Hakenform greifen zu können, also zu nahe am Köder anliegt. Ich hoffe das nachvollziehbar beschrieben zu haben.


    Das Vorfach habe ich beim schleifen deutlich kürzer mit ca. 80 cm.

    Maxi, :servus: genauso schaut's aus. Immer mit klarem Gedanken. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.


    Im September 2020, was haben wir überlegt wo wir alle 6 Ruten vom Boot gespannt legen ..... der erste Biss war auch die kürzeste Rute des ganzen Trips, so ca. 30 bis max 40 m vom Boot entfernt, am unteren Grundbereich, also etwas höher als endende Schräge. Volleinschlag nach Sonnenaufgang. Bei Rutenaufnahme musste ich mich mit der linken Hand am Rutenhalter festhalten sonst wäre ich ob der ersten Brachialflucht hinterhergesprungen. Obwohl ich die Bremse nie knallhart zu habe. Aber die Geschwindigkeit der ersten Flucht sorgte für Megazug ... und ich ziemlich schlaftrunken. War der beste Fisch des Trips :perfekt:.


    Manchmal ist es so einfach.

    Seit dem letzten Post ist doch einige Zeit vergangen, denke aber das Thema ist hochaktuell. In Youtube finden sich immer mehr Videos über Long Range in Verbindung mit umlenken. Grundsätzlich hat das ja seinen Sinn wenn man es drauf hat, dient es doch auch die Schnur optimal zum Spot zu leiten und Schnurbrüche zu vermeiden, z.B. in den Steinpackungen, klasse auch auf Sandbänken.

    Teils werden aber auch hoch Schnüre über weite Strecken an Ufern, an Bäumen, Büschen etc. entlang- und umgeleitet. Gibt hier auch Videos aus Deutschland. Bleibt nur zu hoffen, dass da nicht mal was öffentlich sichtbares Negatives passiert, mit Schnur und Vögeln oder was weiss ich.


    Ganz alleine in der Pampa, vorausgesetzt nichts und niemand wird gefährdet, ist das ja alles o.k.


    Ich selbst versuche immer so kurz wie nötig, dort zu ankern wo möglich, aber manchmal geht es halt nicht anders als long. Ich mache das sehr selten. I. d. R. ist das dann oft eine Einzelrute abseits. Ich kann aber auch nicht sagen, daß mir das explizit Topfische bringt.

    Sehr schöner Post, habe ich damals leider nicht mitbekommen. Respekt, Uli hat wohl nen richtigen Fischriecher.

    Jetzt in der Gurkenzeit um so schöner zu lesen. Petri (!!), auch wenn es ne Weile her ist. :respekt:

    Hallo Leute,


    die Launen der Natur machen auch vor Fischen nicht Halt und ich finde das ist allemal ein Thema wert. Biosynthetische Störungen, also Pigmentstörungen gibt es auch bei Fischen und sind für die Sonderfärbungen verantwortlich.


    Man unterscheidet bei den Pigmentstörungen:


    Xanthismus, eine Sonderform des Albinismus: zu schwierig um zu erklären, deshalb aus Wiki . . . beschreibt Tiere, die wegen Melaninmangels eine gelbe oder rote Farbe haben. Als xanthisch bezeichnet man die Tendenz einer Farbe hin zum Gelben, bzw. jene Farben (mit Ausnahme von Grün), die einen gelben Bestandteil haben, wie z. B. Orange oder Braun. Es handelt sich also um eine Form des Albinismus, bei dem die durch die in Xantophoren vorhandene und durch Carotine sowie Pteridine hervorgerufene gelbe oder rote Farbe unbeeinflusst bleibt, während die durch Melanophoren verursachte schwarze oder braune Farbe der Melanine fehlt. Nur Fische, Amphibien, Reptilien und Vögel können Xanthismus entwickeln.

    Beispiel: Die gelben oder orangenen Waller welche wir z. B. vom Superiore kennen

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    Reiner Albinismus: Hier fehlen dunkle Farbpigmente vollständig, reine helle Hautfarbe weiss und/oder zartes rosa, Augen haben von der Pupille abgesehen keine eigene Farbe (keine Pigmente, völlig farblos), bei Lichteinstrahlung schimmert Hämoglobin in den Augen (Augen wirken rot).

    Beispiel: echter Albinowaller

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    Sonstiges (??): Und dann gibt es noch eine Sonderform z. B. bei den spanischen weissen oder gefleckten Wallern wo die biologische Grundlage der Färbung noch nicht ganz geklärt sein soll.

    Beispiel "Kuhwaller" :schadenfroh:

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    Ich selbst hatte noch nicht das Glück einen dieser besonderen Fische zu fangen. Vielleicht können wir hier


    - die Schönheiten des Forums zusammentragen

    - die Mitglieder weitere Schönheiten posten


    Also Leute, zeigt her Eure fantastischen Fänge ! :ironie::weizen::läfz:

    Ich bin ja noch immer am abwägen auf Schlauchi umzusteigen. Mein in den Längen variables Aluboot stellt mich fast zufrieden.

    Der Makel ist immer die Kippstabilität und in der 360er Alu-Variante die Beladungskapazität (Tiefgang) nur bei Karpfentour. Den Anhänger kann ich mir wohl mit einem Schlauchi nicht ersparen. Ich hätte auch keinen Bock ständig das Schlauchi aufzublasen und zu Hause ein nasses verschmutztes Schlauchi nochmals auszupacken und zu trocknen. Im Übrigen zusammengelegt im Auto wäre der Kombi schon fast halbvoll . . . .

    Ich würde das Boot verwenden

    - als Beiboot wallerangeln auslegen / drillen

    - als Boot für Aktiv-Tagesangeln

    - Carp-Sessions Haupt- und Auslegeboot/Drillboot


    Dennoch bin ich mit meiner Entscheidung noch nicht durch. Eine Minimumanforderung wäre für mich ein bodenseitiger Rundumschutz, AUCH IM BUGBEREICH am Beispiel des Zeepter Ultra, hier das 300er

    Schlauchboot Zeepter Ultra 300 Oliv


    Ganz besonders gefällt mir der vorderseitige Schutz der neuen Variante Ultra Pro. Lt. Stefan Seuss Video Produktvorstellung am Rhein kommt dies in 300 und 330. Hier sind im Anlandebereich mittig links und rechts im Unterboden ein jeweils 23 cm breiter Scheuerschutzstreifen zusätzlich angebracht. Das Boot kommt meines Wissens in grün und carbon-black, wobei carbon-black einen Teil der Sonnenstrahlung abweisen kann, also nicht dazu neigen soll ganz so warm zu werden.


    pasted-from-clipboard.png


    Es verbliebe dann für mich abschließend noch die Frage:


    Zeepter überhaupt: Lt. Zeepter wird neben dem 0,9 mm Material im Unterboden 1,1 mm Material verwendet. Finde ich top.


    Zeepter Ultra, Innenbreite 80 cm und in der Länge etwas kürzer als Big Catch weil der Spiegel bei spitzen Schlauchenden (leider) nicht so weit hinten ist.


    Zeepter Big Catch, Innenbreite 90 cm und innen etwas länger, zurückversetzter Spiegel weil Schlauchenden gerundet

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    Alternative: Raptor, prinzipiell guter Eindruck, ganz tolle Boote


    Raptor Wide: Kein zusätzlicher Rundumschutz Scheuerleiste im Bug. Finde ich nicht mehr zeitgemäß. Lt. Angabe etwas schwerer als Zeepter.

    Wohl wirklich am meisten Material verbaut bei 0,9 mm Schlauchbooten.


    Raptor X-treme carbon-black: Wohl das aktuell massivste Boot überhaupt, 1,2 mm durchgehend aber -entspr. ziemlich schwer-. Ich durfte im

    August eines am Lago begutachten. Rundumschutz im Bug wie das Zeepter Standard Ultra (nicht Pro). Verdammt massives Teil. Aber das Handling . . .

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    Alternative iboats: neu GEN5 Superlight

    - kein vollständiger Rundumschutz, es fehlt Scheuerleiste im Bug. Meine Meinung: Nicht zeitgemäß.

    - ganz wesentlich leichter als Zeepter. Weil ich mich in Sachen Kunststoffen doch etwas auskenne frage ich mich wie das möglich ist. 0,9 mm Materialdicke,

    aber neues Coating. Aber: PVC-Boot bleibt PVC-Boot. Selbst in der Bandbreite des physikalisch möglichen Bereichs spezifischen Gewichts von Weich-PVC-Blends

    frage ich mich schon wo ein derart hoher Gewichtsunterschied herkommen kann. Für mich nicht plausibel erklärlich wenn die Wandungsdicke gleich sein

    soll. Wenn es kein PVC mehr sein sollte verbliebe noch der teurere und bessere Rohstoff CSM (z.B. Markenname Hypalon). Kann aber nicht sein, weil noch

    etwas schwerer als PVC aber deutlich teurer. Das schließe ich aus. Verbleiben meine Zweifel, . . . . woher die hohe Gewichtsdifferenz?

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    Zeck Tusker: Wenn ich mir den Unterboden mit Scheuerschutz ansehe: Für mich sofortiges Ausschlusskriterium bei den weiteren Marktangeboten. Das hätte

    ich Carsten Zeck so nicht zugetraut, ist der Zeck doch eigentlich ziemlich auf Zack . . . . .

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    Sturmex: Lt. Benni ein absolutes Top-Boot, seit Jahren komplikationslos im Guide-Dauereinsatz.

    Sturmex-Shop: Ersatzteile, aber keine Boote mehr: Mein Gott (!!), wer soll das verstehen.

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    Sportex, u. a. Nutria: Es fehlt auch der Bug-Scheuerschutz, aber doppelter Kiel. Ob das den Preis rechtfertigt angesiedelt über allen anderen Booten?

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    Verblieben noch die übrigen Verdächtigen Mission Craft und Kolibri. Qualitativ wohl top, aber ich meine das Platzangebot im Boot ist geringer, von

    daher zumindest für mich persönlich ausser Betracht)

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    So Leute, hoffe daß mein Roman Anregung ist für zahlreiches Feedback. Würde mich darüber freuen.


    Im Übrigen saß ich am PC, schnelleres schreiben, einfacheres Bilder einfügen, keine Wurstfingertippfehler. Leute so geht´s bei grösseren Posts wirklich einfacher.


    Wünsch Euch was, Gruss Christian

    Also ich praktiziere die Methode noch heute, die langen Banksticks zwischen Rute und Ufer. Der Bissanzeiger ist ca. 20 cm hinter der Rute.

    Beim Biss Rute aufnehmen löst sich die Wäscheklammer und bleibt am herkömmlichen Bissanzeiger hängen.


    Die Methode erscheint mir halt nur für die stationäre Uferfischerei praktikabel.

    Jemand zwischenzeitlich Erfahrungen mit diesen beköderbaren Schwimmkörpern versch. Art ?


    Ich selbst kann hierzu praktisch leider nichts beitragen weil noch nie getestet.