Probleme bei Stockmontage

  • Hi,


    da ich die Stockmontage sehr gerne fische, und ich aber immer wieder vor Problemen mit dieser Montage stehe, muss ich euch mal hier um euer Schwarmwissen anbetteln.


    Mein Problem ist, dass wenn der Stock mal ein wnig Strömung abbekommt, dass dieser dann immer zum Wackeln anfängt. nicht nur, dass das ganze sehr nervig an der Rute ist (Glöckchen und/oder Bissanzeiger) sondern, meistens fängt auch die Rute nichts, wo der Stock so wackelt.


    Ich habe schon diverse Sachen ausprobiert, aber leider bin ich nicht zum gewünschten Ergebnis gekommen, nämlich, dass der Stock nicht mehr oder nur noch wenig wackelt.
    Ich habe den Stock schon so an einer versunkenen Wurzel verkeilt, dass er eigentlich nicht mehr wackeln hätte dürfen. Außerdem habe ich zwei stöck mit klebeband oben zusammengebunden und unten mit etwas abstand (also wie ein umgedrehtes V) in den Boden gerammt. Hat alles nicht wirklich was gebracht.


    Ich habe in einem Vortrag auch schon gehört, dass manche einen Stein oder einen zweiten Stock ein paar Meter überhalb dem eigentlichen Stock im Wasser platzieren und den Abrissstock dann an diesem Stein/Stock mit einer Schnur abspannen. bin mir nicht ssicher, ob es das sein könnte.


    Wie macht ihr das um das Wackeln zu minimieren?

  • Hi,
    Das Ding mit ner Strömungspose abtreiben lassen finde ich nicht so prickelnd. Das fängt sicher jede Menge dreck. Genau das ist ja der Vorteil an nem Stock, dass so ziemlich alles aus dem Wasser ist.


    Den Abstand zwischen Stock und Köder zu vergrößern erscheint mir logisch. Probieren geht über studieren.


    Gibts denn noch andere Methoden, wie das Problem angegangen wird?

  • Steiferes Material oder eben mit dem Durchmesser runter gehen, damit die Angriffsfläche sinkt. Alternativ wie schon angesprochen mit einem Stein und Schnur ohne Dehnung, der Vibration entgegen wirken.


    Auch könntest du versuchen den Stab etwas schräg rein zu stechen.


    Mehr fällt mir jetzt nicht ein.

  • Sehr interessantes Thema!
    Denk aber das dieses Problem ist nicht so leicht in den Griff zu bekommen.
    Meine Meinung: steifes Material, fester Halt und sehr dünne stromlinienförmige Form mit glatter Oberfläche.


    Zu den Bw Stangen noch ein Tip. Unbedingt Gfk keine Alu!

  • Außerdem habe ich zwei stöck mit klebeband oben zusammengebunden und unten mit etwas abstand (also wie ein umgedrehtes V) in den Boden gerammt. Hat alles nicht wirklich was gebracht.


    Hallo,


    Das hätte ich eigentlich geglaubt das funktioniert...


    Ein Freund hat mir mal gesagt, dass man den Stock 20m oberhalb der Stelle hinstellen kann. Dann mit einer einfachen Schwimmermontage angelt. Also man geht zum Stock, lässt den Schwimmer 20m abtreiben und bindet die Hauptschnur dann in den Stock... Hoffe es ist halbwegs verständlich. Angeblich werden die vibrationen des Stockes nicht bis zum Köder übertragen, da die schnur die im Wasser liegt, diese bereits abfängt.


    Wie gesagt hab es nie getestet, kenne das nur aus Erzählungen.


    LG Daniel

  • ich lehn mich mal weit raus und behaupte dass manchmal das Pferd von hinten aufgezäumt wird...
    Abspannen ok, aber nicht um jeden Preis - nicht jeder Spot eignet sich für die Stange
    glaub es wäre schon ab 1mtr Tiefe oft umlenken und auf Grund fischen besser - sowieso wenn viel Strömung da ist.
    Wenn die Stange flattert ist das für mich ein Zeichen dafür dass ich falsch unterwegs bin

  • Hi,


    mit schwimmer fischen kommt für mich leider nicht in frage, da, wie bereits gesagt, da zu viel schnur im oder auf dem Wasser ist. Das fängt halt leider viel dreck vermute ich.


    Und ja, Winne, ich muss dir da schon recht geben. oft kann man da auch anders fischen (mit nem stein etc.) aber ich hatte das Phänomen auch schon in Knie tiefen Wasser auf der Sandbank. Dort wollte ich keinen Stein setzen, da der Stock echt ziemlich unauffällig ist. Nichts ist im Wasser (bis auf den Stock, der eben dooferweise manchmal wackelt). :sauer:


    Okay, aber alles in allem sind hier ja schon mal ganz gute ansätze zusammen gekommen . Ich werde mal testen und natürlich auch berichten.

  • Morgen,


    bin der gleichen Meinung wie Winne. Seit Jahren neigen fast alle dazu die Methoden immer aufwendiger
    zu machen. Wenn ich z.B. höre auf 300 Meter abspannen. Ich ankere 30 Meter vor dem Spot und
    fisch dann auf Grund oder normaler Schwimmermontage.


    Salve Peter

  • ich lehn mich mal weit raus und behaupte dass manchmal das Pferd von hinten aufgezäumt wird...
    Abspannen ok, aber nicht um jeden Preis - nicht jeder Spot eignet sich für die Stange
    glaub es wäre schon ab 1mtr Tiefe oft umlenken und auf Grund fischen besser - sowieso wenn viel Strömung da ist.
    Wenn die Stange flattert ist das für mich ein Zeichen dafür dass ich falsch unterwegs bin



    Eigentlich hast du komplett recht. Gerade in meiner Anfangszeit habe ich gerne mit Stock gefischt. Einfach weil man es kontrollieren konnte... ich war mir sicher, dass die Montage nicht verwickelt ist, dass ich keinen Dreck fange usw. mittlerweile fische ich überhaupt nicht mehr mit Stecken, nur noch mit U-posen.
    Zum einen weiß ich heute, dass die Montage funktioniert. Zum anderen muss ich nicht ständig neu binden wenn ich tiefer fischen möchte, eine Steinschüttung testen.... Bin da eher praktisch unterwegs ;)



    LG Daniel