Schmerle als Köfi

**Peter †** · 7. Dezember 2007

Hallo Männer,

als ich vor kurzem mit Mr. Big in Ungarn war, erzählte mir ein älterer Ungar, dass Sie früher immer als Wallerköder Schmerlen benutzt hatten.
Soll dser absolute Köderfisch sein.
Er meinte, wenn man nach 30 Minuten keinen Biß hätte, wäre auch kein Waller in der Nähe.
Habe übrigens im Po schon Schmerlen gesehen, waren aber nicht größer als vielleicht 5 cm.

Salute Peter 8)8)8)

**Marco** · 8. Dezember 2007

Hallo Peter

Schmerlen und Gründlinge wurden bei uns als es noch erlaubt war ](*,) sehr gerne als Köderfische für Hecht und Zander genommen.
Bei uns im Bach gibt es viele Schmerlen aber auch selten größer als 7-8 cm , kann mir schlecht vorstellen das die für den Waller was besonderes sein sollen.

Gruß Marco

**Spofi** · 8. Dezember 2007

Hallo Peter,

Die Waller reagieren ja am besten auf Geruch und Bewegung.

So kleine Köfis bewegen sich ja nicht viel, vielleich haben die ja einen besonderen Geruch.

**szabi** · 8. Dezember 2007

hi Peter

kann sein,jeder gewasser hat seine topköder,aber das was jetzt gut geht muss nicht in 5 oder 10 jahre auch gut funktionire.aber das könnten nur di waller bestetigen,nun dumme weise reden sie nicht viel :roll: :D

gruß szabi :)

**Peter †** · 9. Dezember 2007

Norgen Männer,

kann mich noch gut errinnern. War ebenfalls vor ca. 20 Jahren in Ungarn beim Hechten. Als Guide hatten wir einen Ungar, welcher uns Köderfische besorgte, die nicht größer als 4 bis 5 cm waren. Dachte erst, er möchte uns auf die Schippe nehmen. Nein, wir fingen in drei Tagen über zwanzig Hechte auf diese Miniköfis.
Ich denke das Tackle müßte bei Schmerlen viel feiner sein. Dann würde es auch klappen.
Dieses Jahr Anfang März haben wir in 2 Wochen ja über 100 Wallis gefangen und alle nur mit kleinen Brachsen, sobald die Brachsen größer waren, ging nichts mehr. Bezieht sich aber nur aufs Schleifen.
Aber langfristig ist sowieso keine Regel aufzustellen, die Verhältnisse ändern sich ja laufend, insbesondere am Po.

Salute und schönen Sonntag

Peter 8)8)8)

**Theo** · 11. Dezember 2007

Hi Peter ,

bin gerade zurück aus Rußland , habe dort mit einem Einheimischen Wallerangler geredet . Dort nehmen sie am liebsten große Frösche lebed am Drilling , is ja auch nicht gerade der mega große Köder aber anscheinend top .

**szabi** · 11. Dezember 2007

hi Theo

frösche haben die ungarn auch gerne benutzt,was meine fogenger erzehlt haben,aber seit lange zeit sind die unter naturgsütz!!die waren eine top köder,aber ich kmme ohne frösche aush ganz gut aus :) :) :)

grüße szabi

**Peter †** · 12. Dezember 2007

Morgen,

mit Fröschen würde ich mehr sehr schwer tun. Kommt eigentlich gar nicht in Frage. Hab mal erlebt, wie jemand eine junge Ente an den Haken hing, einfach brutal. Mehr sage ich nicht dazu.

Salute und viel Spaß bei der Maloche

Peter 8)8)8)

**Spofi** · 12. Dezember 2007

Hallo Leute,

also nicht alles was auf der Speisekarte der Welse steht, eignet sich als Köder, zum angeln auf Welse!

In der Literatur wird davon berichtet das schon Hunde und kleine Kinder von Wallern angegriffen wurden :shock: :shock: :shock:

Und Ihr wollt doch nicht deshalb diese als Köder nutzen :redhotevil: :redhotevil: :redhotevil:

Mich würde vielmehr interessieren wie man die bereits bekannten Köder interessanter präsentieren könnte, ist aber vielleicht ein eigenes Thema?

**Robert** · 12. Dezember 2007

Dann mal los ich bin dabei

**Wallerbernie** · 16. Dezember 2007

Hallo Leute,
der Spofi hats getroffen! Die Köderpräsentation sollten wir uns genauer Anschauen! Nicht rätseln ob mit Fröschen oder Bisamratten besser gefangen wird! Demnächst sinniert einer ob man mit alten Socken an der U-Pose vielleicht was fangen könnte! Für mich gilt jedenfalls: Keine Säugetiere und Amphibien sowie keine seltenen oder geschützte Fische zum Anködern. Wenn mit den herkömmlichen Ködern oder Methoden nix geht dann ist es halt so. Soviel von mir :):D:D
Petri von Wallerbernie 8)

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