zu unseren Erlebnisbericht.
03.03.
01:30 Abfahrt von Bischofsmais nach Boretto.
Bei wenig Verkehrsaufkommen kamen wir ausgeruht und fit in Boretto an. Nach kurzen Gesprächen mit alten Bekannten,
Uli, Ronny und Robert gings dann raus auf den Fluss.
Auf der Strafbank sollte es in unsere Nacht gehen.
Erste Nacht, um kurz vor 8 ging bereits die erst Rute krumm. Nach bereits kurzen Drill war mir klar neuer PB ist am Band.
So war es! 232cm
Zur Mitternachtsstunde folgte die Zweite. Steff war an der Reihe.
Aussage war von ihm nach ein paar Minuten Kampf "wenn das bei dir auch so war?!"
Auch er mit neuen PB 255cm.
04.03.
Natürlich stand noch kein Platzwechsel an. Aber was sollte diese Nacht schon noch bringen?
Na klar den nächsten 2m Fisch! Genaue 200cm.
Zweite Nacht dritter 2m Fisch. Das gibt’s nicht! Ist das alles nur der Traum vorm Trip?!
05.03.
Viele von euch werden sicher sagen die haben einen Knall! 
Ja hatten/ haben wir.
Wir entschieden uns für einen Platzwechsel. Es sollte Flussabwärts gehen Richtung LaMotta.
Nach längerer Suche dann einen Platz gefunden. Er schien auf den Ersten Eindruck ziemlich unscheinbar. Sandbank Übergang Steinpackung. Aber Futterfisch war zu sehen.
Auch diese Nacht bescherte uns wieder Fisch wenn auch nicht den Zielfisch. Katzenwels.
06.03.
Heute war klar was zu tun ist. Ab ins Camp, aufmunitionieren mit Sprit und KöFi und im Anschluss dann neuen Platz beziehen. Egal was diese Nacht bringen mag, wir bleiben zwei Nächte so viel war sicher! Tagsüber muss morgen aktiv geangelt werden.
Die Nacht brach an und verlief in toter Stille. Kein einziges Tönnchen zu hören weder Fisch noch sonst was gab sich zu erkennen. Fast schon unheimlich.
07.03.
Aktiv angeln! Sehr leichter Wind, Sonnenschein und bei der ersten Drift Fisch aufn Echo. Da geht heute sicher was!
Nein, dem war nicht so. Keinen Anfasser zu verzeichnen.
Zurück an unserem Platz, ernüchternd mussten wir feststellen wir sind zurück in der Realität.
Ruten auslegen und kochen. Von wegen, der Sandabriss lies nicht lange auf sich warten und unterbrach unser Festmahl.
Kurzer Drill für Steff, schnell war der 1,04m gelandet und wir verabschiedeten uns mit "schick uns bitte deine Großmutter".
Rute wieder raus und fertig essen.
2,5 Stunden später dann der nächste Biss die Großmutter? Nein, im Drill war gleich klar das war nur der Bruder mit 1,14m.
Die Nacht war noch jung und die Kerle wollten.
Der nächste stieg ein und konnte ebenfalls sicher gelandet werden. Mit 1,46m zeigte sich auch noch die große Schwester.
08.03.
Letzter Platzwechsel. Sitzen oberhalb vom Alonso, am Sandabriss.
Aber vorher geht’s nochmal aktiv auf die schleimigen Freunde.
An der Steinpackung gegenüber ist es dann endlich so weit. Der erste aktiv Fisch ist am Band und kam auch kurz auf ein Foto auf unser Boot.
Mit 1,56m kein Riese aber trotzdem stolz darauf.
In der Nacht blieben wir ohne Fischkontakt.
09.03.
Der Plan war der gleiche wie gestern. Erst Aktiv und dann Abends Ruten raus.
Aktiv verlief sehr schwierig, der Wind bereitete uns doch mehr Probleme als anfangs erwartet.
Aber dennoch bekamen wir einen Biss. Der Drill begann und dauerte leider nicht lange, Ausgestiegen. Ob groß oder kein will ich an dieser Stelle nicht schreiben, da es nur Vermutungen wären.
„Aber was gut ist kommt wieder.“ Aussage Steff
Leider nichts mehr.
Ruten Auslegen, Abendessen und Abendstimmung genießen.
Von wegen da geht der Stock krumm und bleibt voll auf Zug.
Ich bin an der Reihe und der Tanz geht los.
Zum Schluss liegt ein neuer PB auf der Matte 2,34m.
Einfach nur geil.
10.03.
Starker, bis sehr Starker Wind. Aktivangeln schwierig. Wir entschließen uns den Nachmittag mit "Indianern" um noch einen Fisch zu überlisten. Aber auch dieser Versuch blieb ohne Erfolg.
Diese Nacht blieben wir ebenfalls ohne Fischkontakt.
11.03
Die letzte Nacht brachte leider keinen Fisch mehr.
Bootsübergabe und Verabschiedung.
Danke für alles an Robert, Uli und Ronny.
Und: „Bis nächstes Jahr!“
Petri
Steff und Matthias
für drn tollen Bericht und die coolen Bilder
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