Mein Weg zum Waller, oder wo/wie alles begann...

  • Hi Conni


    geniale Signatur:


    kaltes Bier und heiße Weiber, sind die besten Zeitvertreiber...



    Ach ich fahre auch immer nur wegen dem Bier :D:D:D heiße Weiber hat es ja keine

    Gruß


    Der Spofi


    :hmhmhm: Der INGRID Bezwinger 2008 :hmhmhm:



    schildtitt
    Gott mit dir, du Land der Bayern.........


    :laMottaBanner:

  • Hi Leute


    Ich fing mit dem Angeln an da konnt ich noch nicht mal laufen :twisted: da mein Vater zwei eigene Teiche hat.Er nahm mich jeden Tag mit ans Wasser und als ich 6 Jahre alt war haute ich nach der Schule immer ab und fuhr mit der Fitze zum Teich um zu angeln und keiner wusste wo ich war meine Mutter machte sich immer Fürchterliche Sorgen doch mein Vater wußte immer wo er mich findet natürlich am Wasser.Da ich noch kein Angelschein hatte studierte ich bei uns an den Teichen die Fressgewohnheiten der Karpfen und ich zählte die Tage runter bis ich endlich einen Angelschein machen durfte.Und dann war es soweit mit 14 als ich ihn endlich in der Tasche hatte standen mir alle Türen offen und ich suchte mir neue und schwerere Aufgaben.Ich fischte nur noch an meinen Vereinsgewässern von 20 Ha wo ich nach 3 Jahren viele viele gute Karpfen fangen konnte bis 43 Pfund.EIn Tag veränderte mein Leben Schlagartig ich fischte wieder an meinem Vereinsgewässer auf Karpfen dies mal fischte ich zwei Ruten mit Pellets.Ich konnte bis Mitternacht 3 gute Karpfen landen bis 26 Pfund danch war es ruhig komisch dachte ich mir.DOch dann um 3 Uhr in der Nacht bekomm ich einen heftigen Biss auf der Pellet Rute ich konnte die ersten Minuten erst mal nichts halten und er zog sich meter für meter von meiner 35 Mono von der Rolle nach ein paar Minuten konnte ich endlich druck aufbauen und drillte bis ans Limit was das Gerät her gab.Ich dachte nur Hop oder Top nach ein paar Ausflügen durchs Hols konnte ich den Fisch das erste mal am Rand begutachten und mir viel die Kinnlade runter ein Wels was für ein Schädel dachte ich mir.Wußte erst garnicht wie ich diesen Fisch an Land bekommen sollte,aber irgendwie hab ich ihn dann mit dem Kopf voran in den Karpfenkescher bekommen,schnell ins Wasser rein inklusive Klamotten und den Kescher von unten gepackt und den Wels aus dem Wasser gehoben auf meiner kleinen Abhakmatte für Karpfen.Da lag er nun schnell vermessen das Ergebnis war 1,59m nicht schlecht dachte ich mir.Seit diesem Erlebnis fische ich nur noch auf Karpfen und Wels.Konnte in den folgenden Jahren noch weitere schöne Welse fangen.Aber Mittlerweile waren die Vereinsgewässer mir auch zu langweilig und ich suchte wieder neue Herausforderungen.Ich Wollte an dem Po und so beschlos ich mit Theo das erste mal nach Italien zu fahren das Camp war schnell klar da Theo schon öfter unten war natürlich La Motta konnte auf Anhieb dan auch gleich mein ersten Italenischen Waller fangen.Seit dem bin ich nur noch am Wasser und immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen.Fische nur noch selten an meinen Vereinsgewässern da der Rhein und der Po mehr reiß hat.Meine nächste Herausforderung wird Kasachstan und der illi sein.Vorher wird aber noch der Rhein,Po und der Monsterlack unsicher gemacht.So muss nun auch wieder ans Wasser der See ist Eisfrei :drinking:
    Gruss Christian

  • Servus
    Ja ja der Waller.
    Als ich damals mit 10 Jahren in den Verein eingetreten
    bin und wir das erste mal an einem See mit sehr guten
    Wallerbestand gefahren sind.
    Unser Vorstand kannte natürlich den Besitzer des Sees
    bzw. der das kleine Häuschen am See betreibt.
    Da kamen sie gleich ins gespräch das vor einigen Tagen
    wieder ein schöner Waller gefangen wurde.Das bekamen
    natürlich die etwas ältern von uns mit und die machten
    sich so gleich auf den Weg um Plätze zu suchen.Als kleiner
    so wie damals war,war man schon froh wenn mal ein kleiner
    an der Angel war (Tagsüber).
    Am abend bin ich dann immer mit zu den größeren und hab
    denen zugeschaut wie die so Angeln (Heute sagt man Spionage).
    Das Jahr drauf habe eine etwas stärkere Rute von meinen
    Opa bekommen und versuchte es auch an diesem See.
    Aber leider kein erfolg.
    Das ging dann ziemlich lange so.
    Zwischen durch fängt man mal einen kleinen als Beifang beim
    Zander bzw. Aalangeln.Mittlerweile bin ich selbst schon 8 Jahre
    Jugendleiter des Vereins und freu jedes Jahr auf diesen Termin.
    Und letztes Jahr war es dann soweit,mit 10kg 28mm Halibut Pellets und
    zwei stück Tintenfisch ging es zum Platz (natürlich mit Sack und Pack).
    Der Platz: Li und Re jeweils Seerosenfelder die sich einige Meter am
    Ufer entlang breit gemacht haben.Habe einige Hand voll Pellets am
    Wasser verteilt und machte mein Sängergerät fertig.
    Hatte Wallervorfach mit Haar und bestückte es mit vier Pellets und
    einen halben TiFi,nach kurzem montieren (Grundmontage) legte ich
    den Köder aus (ca 11:00 Uhr).Der Tag verging ohne einen zupfer auch
    an der ausgelegten Karpfenrute ging nichts.Am abend holte ich die Pellets
    ein war alles noch ort und stelle,dann kam mein Fehler nach kurzem
    überlegen.Ich legte mein Wallergerät zur seite und dachte mir (gehst
    a weng auf Aal) somit holte ich die Karpfenrute ein tauschte nur das
    Vorfach aus und machte ein kleines zwei finger breites Stück Fischfetzen
    am Haken fest.Die Montage flog ca zwei Meter über den Platz mit den
    Pellets und so habe ich die Rute abgelegt.Dann habe ich es mir gemütlich
    gemacht und die Augen geschlossen (00:00 Uhr).Es vergingen zwei Stunden
    als plötzlich mein Bissanzeiger loslegte ich einen kurzen Blick auf das Licht
    des Bissanzeiger werfe und den Anschlag setzte (Treffer der Sitzt).
    Dann der Gedanke Karpfenrute OK, 0,35 Mono gerade noch OK, 1er Aal
    Haken mit 0,30 Vorfach auch noch OK aber dann die Flucht des Fisches,
    die war nicht OK.Da gab es kein halten mehr, macht dann meine Bremse
    stück für stück zu mittlerweile habe ich drei von meine Jugend um mich
    rum und denn Waller.Da merkte ich einige Kopfschläge in der Rute,da öffnete
    ich die Bremse ein stück und die schnur läuft wieder.Nach kurzer zeit macht ich
    die Bremse zu so das keine Schnur mehr von der rolle konnte.Habe wieder sehr viel
    Schnur gutmachen können und hatte den Fisch ca 8 - 9 Meter von uns weg.Dann plötzlich
    ein ruck in der Rute,da sagte ich zu meinen kleinen Sch.... verloren kurbelte ein und
    dann ging es wieder los.Vier fünf Kopfschläge dann war es endgültig aus.Der Waller weg
    und ich genervt.Schade
    Ich dachte dann nur was der erste ruck in der Rute war???
    Ich war und bin der Meinung das der Haken in Schlundnähe ausschlitzte und sich seitlich
    am Maulwinkel wieder Verhakte und dann erneut Ausschlitzte.


    Diese 15 min werde ich nicht vergessen.


    Einmal Waller immer Waller.


    Gruß Stefan

    Einmal Waller immer Waller
    Angler sterben nie , sie riechen nur so

  • Servus Stefan


    erstmal toller Bericht liest sich gut und man merkt gleich das du der wallerfischerei schon verfallen bist wie ja jeder hier.... :zwinker:



    @ Winne: Also i hab diesen Teil des Forums natürlich wieder übersehen aber hab mich jetzt a bissal durchgelesen und da erfährt man wirklich tolle geschichten hoffe man kann das thema erhalten u es folgen noch viele so tolle berichte!!! :perfekt::perfekt:



    LG MICHI

  • Hallo zusammen!


    Meine Angelkarriere startete ich mit 1o Jahren, zu dieser Zeit gings täglich nach der Schule zum (Schwarz)angeln!
    Meinen Angelschein habe ich mit 15 Jahren gemacht, und ab dieser Zeit war ich dann nur noch mit meinen Mofa
    und Anhänger am Main unterwegs auf der Jagd nach Zandern und Karpfen!


    Mein Schlüsselereignis fürs Wallerfischen hatte ich 2002, als ich wie so oft auf Zander fischte!
    Plötzlich bekamm ich einen eher zaghaften Biss doch nach dem Anschlag begann ein Drill auf biegen und
    brechen, doch es kam wie es kommen musste nach ca. 20 Minuten gab mein Vorfach auf! Ich war infiziert!!!


    2003 machte ich mich zum ersten mal auf den weg an den Po. Damals war ich im Juli in Andys Wallercamp,
    wir konnten auch erste Fische fangen 1,2 1,4 und 1,80m aber leider blieb ich ohne Fisch!
    2006 war ich dann wieder im Delta unterwegs, extremes Niedrigwasser und brutale Hitze schickte uns als Schneider wieder nach Hause!
    2008 machte ich mich dann kurzfristig allein auf den Weg zu Peter auf den Campingplatz! Hochwasser und dann noch allein!
    nach vier Tagen konnte ich dann auch den ersten Fisch an den Haken bekommen. Nach 10 Minuten geilen Drill wo ich nur aggieren konnte,
    brach mein Leitner Haken. Super schon wieder Schneider(aber ich war richtig heiß).
    2009 endlich der Durchbruch 2 Wochen März 12 Fische bis 2,18m (mein größter 1,83)
    September 1 Woche 8 Fische und mein neuer Rekord 2,14m!! Geschaft :DDDD:
    2010 März musste ich leider krank zuhause bleiben!


    Vielen Dank noch mal an das La Motta Team
    bei euch ist es einfach nur Schweinegeil :thumbup:


    Gruß Barthel


    im Oktober werd ich wieder den Campingplatz aufschlagen :fischamhaken:

  • :servus:Barthel.


    Da hast ja letztes Jahr noch richtig Erfolg gehabt... :DDDD:


    ...nach dem kleinen Ausrutscher als Du uns auf der Sandbank besucht hattest.
    (weißt noch? letztes Jahr März, Geri, Felix, ich und natürlich, nicht zu vergessen, LA BOMBA!!!)
    :pfeif::pfeif::pfeif:


    Grüße Marc

  • :hi: Barthel


    Aber der Abend war doch soooooooooooooooooooo lustig...
    ...wenn ich da nur an meine kleine Sandbankeinlage denk. lachmidoodlachmidoodlachmidood


    Deine Aktion hätt natürlich a anders ausgehen können,
    da hamm wir uns schon a wengla Sorgen um Dich gemacht... :knirsch:
    Aber ging ja Gott Sei Dank dann doch alles gut.


    Vielleicht trifft man sich ja wieder mal. :occasion5:



    So, genug gelallt, zurück zum eigentlichen Thema.
    Werd bei Gelegenheit auch mal reinstellen wie ich so zu den Schleimern kam...



    Grüße Marc