Neues Telezoom Objektiv

  • Saletti Fotofreunde


    hab mir nach Jahren wieder einmal ein richtiges Teleobjektiv zugelegt.
    Grund ist dass ich letzten März hunderte Mega-Jumps von Segelfischen nur dank Digitalzoom und viel Bearbeitung irgendwie verwenden kann.
    Geht mit max. 85mm einfach nicht anders.


    Nun ists das Tamron 70-300 Di VC USD geworden. http://www.tamron.eu/de/objekt…f-70-300-f4-56-di-vc-usd/
    Hat sehr gute Kritik.


    Die ersten Aufnahmen sind schon mal sehr vielversprechend.
    Die Qualität steht natürlich hinter den Hammerobjektiven der Canon oder Nikon Profiserien. Aber nur ein wenig dahinter liest man.
    Dafür kosten sie astronomisch hohe Summen. :dowsn:


    Ende März hoffe ich euch mit geilen Pics unterhalten zu können.


    Hier mal ein Beispiel bei mir am Rhein um den Sunk und Schwall der Kraftwerke darzustellen.Weisser Rand Ufer gegenüber und absterbende Grünalgen.
    Mit Stativ und dummerweise eingeschaltetem Stabilisator. Müsste aus sein! Daher leichte Unschärfe.
    Auf höchster Bledenzahl eingestellt = Kleine Blendenöffnung für viel Tiefenschärfe.

  • :servus: Chris,


    ich hab mir eine Canon 700D geholt mit oiginalem 18-55,


    ich weiß das das mit einem " für alles Tele" schwierig ist,


    zumindest für einen der Ahnung hat von der Photographie,


    aber kannst mir ned was empfehlen dachte so an 18-200 , 18-300 oder so

    Gruß Hans


    Chuck Norris ißt keinen Honig , er kaut Bienen !
    Chuck Norris kann schwarze Stifte nach Farbe sortieren !
    Chuck Norris kann mit einer Lupe Feuer machen und zwar nachts !
    Aber er war noch nicht am Lago fischen Ätsch :aegypt:

  • :hey: Hans


    18mm ist für Waller und allgemein Fangbilder usw. okay. Ist leichtes Weitwinkel. TipTop!
    200mm für Ferne ist halt schon schwach. Vieleicht das Tamron 18x270mm.


    Wenn ich hier was darüber lügen würde müsste ich Trump heissen :hahaha:
    Keine Ahnung was es taugt. Kann meines Erachtens nicht viel taugen bei dem Brennweitenbereich. Liest man auch im Netz.


    Mach aber ja nicht den Fehler und besorg dir eines der superpreisgünstigen 70-300 oder sowas von Canon. Schrott auch ohne gehobene Ansprüche.
    Meist liegt das Problem bei der Schärfe im Telebereich. Bei allen preisgünstigen Zooms.


    Kannst du dich mit max. 85mm zufrieden geben ist das Canon 15x85mm richtig gut. Dann hast auch gleich die 15mm gegen Unten.


    Ach ja das kleine Original ist recht brauchbar! Hab da einige Top Fangbilder in der Nacht gemacht.

  • :servus: Chris,,


    Hab das selbe Objektiv schon 2 Jahre und bin zufrieden


    Einziger Nachteil ist halt, dass es nicht sehr Lichtempfindlich ist, was bei dem Preis aber auch nicht zu erwarten ist
    In der Dämmerung oder bei bedecktem Himmel sind nicht die Hammerbilder zu machen
    Bei guten Licht kann man aber nicht meckern und somit Preisleistungssieger

    Gruß


    Der Spofi


    :hmhmhm: Der INGRID Bezwinger 2008 :hmhmhm:



    schildtitt
    Gott mit dir, du Land der Bayern.........


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  • Hey Hans, ich hab ja auch die 700d und hab mir das Tamron 18-270mm zugelegt!
    Ich finde das Objektiv nicht schlecht, muss aber sagen dass ich kein Profi bin und noch am lernen bin!
    Hab auch noch keine anderen zum Vergleich gehabt - von dem her natürlich wenig Aussagekräftig!
    Die Lichtempfindlichkeit ist natürlich so ne Sache bei diesen Reisezooms, aber zum anfangen reichts finde ich!

  • :hey:


    Das häufige Problem dieser Objektive ist nicht die gegenüber sehr teuren Objektiven, höhere minimale Blendenöffnung (z.B. 4,5f), also weniger Lichtstärke,
    sondern meist die Unschärfe beim Heranzoomen. Je mehr Tele desto unschärfer. Gibt weitere Probleme bei solchen Zooms. Daher sind solch extreme Reisezooms nur sehr beschränkt brauchbar.


    Da viele meist vorwiegend Fangbilder, Gruppenbilder und Landschaft machen und daher mit mittlerer bis kleiner Blendenöffnung arbeiten, bringt ein sogennannt Lichtstarkes nichts.
    Zudem schweineteuer. Hatte mal eins bis Blende 1.2 runter. Nur gerade für Spezialaufnahmen von Blumen oder sowas geeignet. Jas gut auch für das Auge eines Wallers. :hahaha:
    Eine so grosse Blendenöffnung brauchen wir nicht. Eher das Gegenteil.


    Die Blendenöffnung bestimmt wie weit die Schärfedistanz ist.
    Tiefe Blendenzahl (also lichtstark)z.B. f2,8 = grosse Blendenöffnung = konzentrierte Schärfe. Keine scharfe Umgebung
    Hohe Blendenzahl = sehr kleine Blendenöffnung = sehr weite Schärfe (Also Fisch in Front und dahinter des Fänger, alles scharf. Dafür viel Licht notwendig.


    Einfach erklärt
    https://www.foto-kurs.com/scha…efe-in-der-fotografie.htm

  • :hallo: Chris,
    hast schön erklärt aber bei den Teles ist die Lichtstärke schon entscheidend weil du die maximale Offenblende von F 4,0 nur bei 70mm hast bei 300mm hast nur noch F 5,6
    Wenn du jetzt noch um 2 Blendenstufen auf F 8,0 ablendest um Schärfentiefe zu bekommen bleibt bei bedeckten Himmel und bei Dämmerlicht von den schönsten Spannerfotos nichts brauchbares mehr übrig :hahaha:


    An sonnigen Tagen alles super

    Gruß


    Der Spofi


    :hmhmhm: Der INGRID Bezwinger 2008 :hmhmhm:



    schildtitt
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  • Stimmt Spofi
    Wenn ich aus 100 Meter ein Eisvogel knipsen möchte.


    Aber meist hat man der Tiefenschärfe wegen eh eine kleinere Blende. Die Lichtstärke sagt ja nur aus wie tief in welchem Bereich möglich ist.
    Hab ich eines mit durchgehender möglicher Blende von 2 kann ich den Eisvogel auf 100 Meter bei wenig Licht gut darstellen. Dafür ist alles rundherum unscharf.
    Hab ich aber nur z.B. minimale Blende 6 beim Zoomen hab ich Mühe den Eisvogel bei wenig Licht gut abzubilden.


    Also eher für Profis als für uns! Wobei meine Spannerbilder immer top sind. :lupe::gaggga:


    Hab da was im Internet gestohlen


    Wozu ist die Blende überhaupt gut?
    Über die Blende kann man steuern, wie viel Licht auf den Bildsensor fällt. Der Bildsensor benötigt eine bestimmte Menge an Licht,
    um ein Bild erfassen zu können - sprich: um ein richtig belichtetes Foto zu erstellen. Ist das fertige Foto zu hell, ist es überbelichtet.
    Somit ist zu viel Licht auf den Sensor gefallen. Ist das erstellte Foto zu dunkel, ist zu wenig Licht auf den Sensor gefallen.
    Woher man weiß, wie viel Licht man für ein richtig belichtetes Foto braucht, dazu kommen wir im Kapitel „Korrekt belichten“.


    Jetzt könnte man denken, dass es ja dann ideal wäre, wenn man immer mit der maximal geöffneten Blende (sprich: Offenblende) fotografieren würde.
    Aber die Blende hat noch optische Eigenschaften. Die Öffnung der Blende bestimmt die Schärfentiefe eines Fotos.


    Fotografieren wir beispielweise nun ein Portrait und öffnen die Blende maximal, kann es passieren, dass die Augen scharf,
    allerdings Nasespitze und Ohren unscharf abgebildet sind.


    Die Blende hat also die Eigenschaft:


    Je weiter geöffnet die Blende ist, desto weniger Schärfentiefe
    Je weiter geschlossen, desto mehr Schärfentiefe

  • :hey: Chris,


    Genau deine geschilderte Situation hatte ich letztes Jahr
    Ein Eisvogel besuchte mich am Angelplatz und gebissen hat auch gerade nichts
    Also versucht den Burschen beim fischen zu knipsen
    Problem war dass er sich kaum mal an ein sonniges Plätzchen setzte und ruhig hat er sich auch nicht gehalten
    Also mit kurzen Belichtungszeiten um Bewegungsunschärfen zu vermeiden war ich an den schattigen Stellen chancelos vernünftige Aufnahmen zubekommen an den sonnigen Plätzen alles kein Problem
    Ich bilde mir immer noch ein dass ein lichtempfindlicheres Tele geholfen hätte aber der vierfache Preis ist halt dann eher was für den Profi

    Gruß


    Der Spofi


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    schildtitt
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  • Spofi
    Genau aus diesem Grund hab ich auch das mit der Lichtempfindlichkeit geschrieben, bei normalen oder hellen Lichtverhältnissen alles kein Problem!


    Chris,
    Soweit ist mir die Funktionsweise der Blende schon bekannt! :blumen: