Sommer, Sonne, Waller, vier Wochen Italien

  • :servus:


    Langsam aber sicher kam mein Italien Aufenthalt immer näher. Endlich war es dann soweit - Freitagabend der 27.7.2012 - um 23:00 war Abfahrt :abfahrt: . Nach einer ca. 7h Fahrt kam ich wohlbehalten im Camp an und machte mir erst mal ein Bild von der Situation am Fluss. MMMHHH recht wenig Wasser kommt da denn Bach runter. Wird scho werden war die Devise! :yes:


    Nach kurzer Zeit erwachte auch das Camp zum Leben. Erst mal in aller Ruhe nen Kaffee trinken und das ein oder andere Schwätzchen halten.
    Die Formalitäten waren auch schnell erledigt, dann konnte es auch schon losgehen.
    Die gute alte Treppe sollte mir dieses mal erspart bleiben. Die Boote konnten wir in der Ogliomündung entspannt beladen.


    Nun hielt mich nichts mehr ab auf den Bach :watr: , schauen was er dieses Mal für Überraschungen für mich bereit hält. Nach kurzem suchen bin ich dann auch fündig geworden und hab meinen Platz für die erste Nacht gefunden. Nen paar Köfis gefeedert, die Montagen hergerichtet und dann konnte es auch schon los gehen. Herrlich was für ein Bild die gespannten Wallerruten doch immer wieder her geben.
    Der Abend verstrich und es wurde Nacht. Mit der untergehenden Sonne kamen auch wieder die Plagegeister zum Vorschein.
    Gegen halb eins in der Früh passierte es: Piep, piep, piep und dann nichts mehr. Egal es bleibt noch Zeit.
    Am Morgen wieder das ganze Zeugs aufs Boot und zurück ins Camp. Dort die Mittagshitze aussitzen und nun wieder raus auf den Bach. Dieses mal sollte es eine Kante unterhalb Andy's Becken sein. Kurzerhand drei Stöcke gesetzt und mal schauen was da noch so kommt. Tja es kam nichts!



    Am nächsten Morgen wieder das selbe Spiel zurück ins Camp und die Hitze aussitzen. Nun reiste ein Team aus Ulm an. Schnell haben wir einen Draht zueinander gefunden. So wurde dann auch entschieden wir fischen heute Nacht zusammen. Der Platz der Begierde sollte die Ogliomündung sein. Dort verteilten wir diverse Ruten mit Stöcken und Säcken. Die Nacht verlief ohne Aktion doch dann morgens gab einer der Ruten die in der Mündung platziert waren Töne von sich. Kontakt aufgenommen und los gings! Nach ca. 15 min Drill konnten wir einen ordentlichen Powaller auf die Pläne legen. Das Massband blieb genau bei 230 stehen. Dies war sein erster Waller überhaupt und dann so einen Burschen gleich! Da kannst nicht meckern! Ein paar Bilder geschossen und dann verschwand er auch bald in die Weiten des großen bzw. kleinen Flusses! :danceit:





    Den Tag verbrachten wir in einer geselligen Runde und quatschten über die Fischerei. :friends:
    Gegen Mittag gings wieder los auf den Bach Köfis fangen. Dies sollte sich in den nächsten Tagen als immer schwieriger herausstellen.
    Nach so einem Fisch mussten wir nochmal die Ogliomündung aufs Korn nehmen. Diese Nacht bescherte uns keinen Fisch mehr. So ist es eben am PO mal geht’s mal geht`s nicht.



    Nach der Fischlosen Nacht packte ich schleunigst mein Geraffel und machte mich auf den Weg ins Camp. Dort stand dann auch schon Felix bereit. Kurzerhand sein Zeugs aufs Boot geschmissen. Zum Glück hielt sich seine Ausrüstung in Grenzen ist ja auch nur für drei Tage.
    Die erste Nacht verbrachten wir am Haseneck. Der Platz war nun auch vom Ufer aus befischbar.





    Tja leider blieb diese Nacht auch ohne Aktivität. That´s fishing!
    Kriegsrat war nun angesagt! Wa mach mer!
    Nun wollten wir es einmal vom Boot aus probieren. Das Naturufer oberhalb des Oglio sollte uns nun als Ausgangspunkt dienen.
    Das Boot verankert und die Montagen vom Schlauchboot aus an die Bäume gesetzt.



    Das hat auch bei meinen Montagen perfekt geklappt. Nun waren Felix seine Gerten an der Reihe. Felix ab aufs Schlauchi und flussab. Montage gesetzt nun muss er nur wieder gegen die Strömung zurück. Irgendwie kommt er aber nicht mehr näher….
    Da ist wohl der e-Motor doch ein wenig überfordert (mit der Strömung + Felix).
    Aber kein Problem - der ADAC hat auf der Sandbank gegenüber geparkt.
    Jürgen springt auf sein Schlauchboot und schleppt Felix zurück ans verankerte Boot.
    Nun begann der gemütliche Teil, Ruhe auf dem Boot und schön in der Liege gemütlich gemacht.
    Gut hammer geschlafen denn auch diese Nacht blieb ohne Aktion.
    Damit wir am Abend keine Probleme mit den Köderfischen haben sollten wurden diese auch gleich morgens gefeedert. Nachdem wir erfolgreich Beute gemacht hatten war es nun auch Zeit für einen Kaffee.


    Der Tag verstrich und es wurde wieder an der Zeit den Schatten der Wallerstube zu verlassen. Eine lange Anreise zu unserem Platz sollte uns diesen Abend erspart bleiben. Die Ogliomündung nahmen wir dieses mal wieder unter Beschuß. Es kann doch nicht sein das die Jungs dort rauben aber nicht an den Haken gehen. Doch genau so war es dieses mal wieder. Die Nacht verlief ohne Aktivität und wir konnten uns in Ruhe ausschlafen. Leider war dies für Felix die letzte Nacht! Vor seiner Abreiße genossen wir noch einen Kaffee in der Wallerstube danach verstaute Felix sein restliches Zeugs im Auto und verabschiedete sich. Schön wars mit dir Felix!


    Nun war ich wieder allein! Doch nicht für lange! Andi und Wasti waren den Tag zuvor schon angereist. Einfach super das man beim fischen ständig neue Freunde findet. So verbrachten wir die kommende Nacht zusammen. Unsere Gerten machten wir im Auslauf des Alonsostrudels scharf. Die Nacht blieb ruhig. Ein wenig Aktivität war durch die Meeräschen zu vernehmen aber sonst kündigte sich keine weitere Aktivität an. Langsam aber sicher war nachdenken angesagt. Was is da los? :help1:
    Die Nächte sind Taghell durch den Mond sollte dies etwa der ausschlaggebende Grund sein. Sind es die hohen Wassertemperaturen welche unsere Freunde nicht in Fahrt bringen? Oder der niedrige Wasserstand? Bringt alles nichts sich darüber den Kopf zu zerbrechen? Einfach weitermachen und testen, testen probieren und so weiter….


    Dann gerade beim beladen der Boote piep, piep, piep! Rute geht krum.
    Ran an denn Stecken und denn Anschlag gesetzt, hängt! Sauberle nen kleinen mit ca. nem Meter. Nach ein paar Bildern darf dieser auch gleich wieder von dannen ziehen.



    Tja versuch mer es nochmal ne Nacht an dem Platz ein Fisch ist gelaufen wieso denn nicht noch ein andere?
    Mhhh der andere blieb aus. Shit happens!!!


    Am morgen zurück im Camp freuten wir uns auf ne schöne heiße Tasse Kaffee ne erfrischende Dusche doch nichts wars! Stromausfall!
    So setzten wir uns ins Auto und fuhren an den Lago, den Mark besuchen.
    Mark war nicht zu sehen, zu hören oder sonst wie zu erblicken.
    Jedoch wurden wir auf fränkisch begrüßt! Schau an der Robert is auch da!
    So setzten wir uns zusammen vor Mark seinen Wohnwagen und ratschten.
    Ich liebe solche Gespräche, das Fachgesimple, Roberts Kommentare….
    Die Zeit verging wie im Flug und da tauchte dann auch schon Mark auf!
    Wo er war? Na klar er hat seinen Job gemacht und die Anreiße am Lago mit Hilfe von Robert unkompliziert über die Bühne gebracht.
    So sitzen wir nun zusammen und genießen die heiße Italienische Sonne.
    Ring Ring unterbrach das Gespräch. Ein Gast hatte Probleme. Schon verschwand auch Mark wieder. Das Ergebnis war Gast glücklich, Mark glücklich alle glücklich.
    Ich verabredete mich mit Mark, seiner Freundin abends zum fischen.
    Ganz gemütlich trafen wir uns um kurz vor sieben am Lago ich hatte genügend Köderaale dabei.
    Nach einem gemütlichen Abend kündigte sich die Dämmerung an dies war für uns der Startschuß zum fischen.
    So fuhren wir raus und platzierten unsere Montagen. Die Zeit verging und uns umhüllte der Schleier der Nacht.
    Es dauerte nicht lang dann knallte eine Rute. Nach kurzem Drill konnte Marks Freundin den ersten Waller des Abends verbuchen.
    Nach ein paar Bildern durfte er auch wieder zurück in sein Element.
    So saßen wir wieder auf dem Boot und warteten auf die Dinge die da kommen mögen.
    Das schweigen der Nacht wurde schließlich nochmal durch das Klingeln einer Aalglocke unterbrochen. Der Störenfried durfte auch gleich ohne große Umwege wieder von dannen ziehen.
    Zwischenzeitlich klingelte Marks Telefon.
    Am anderen Ende der Leitung war Andi ganz außer Atem. Er hatte gerade eben eine dicke Pokuh verloren.
    Inzwischen beschlossen wir das Fischen abzubrechen und den Abend bei einer gemütlichen Tasse Kaffee ausklingen zu lassen.
    Morgens im Camp angekommen erfuhr ich von Andi das sie insgesamt drei Bisse hatten und einen mit nem 1,70m anlanden konnten.
    Für die nächsten Tage wollten wir zusammen fischen. Es sollte einmal mehr die Ogliomündung sein.
    N paar Köderfische besorgt und raus mit den Ruten. Der Abend verlief ruhig, so beschlossen wir den Tag auszusitzen.
    Nen kurzen Besuch in der Wallerstube für nen Kaffee war jedoch morgens angesagt. Wasti bewachte in der Zwischenzeit die Ruten. Gerade zurück von der Wallerstube stehen wir oben auf dem Damm und konnten zuschauen wie ein Waller die Äsche an der Oberfläche attackierte, schon sprang der Taffi an. Leider wars das auch schon. :verryhappy:
    Über die Mittagszeit hinweg war es ruhig. So sollte ein Mittagschlaf die Zeit vertreiben. Nach ca einer Stunde im Land der Träume kam der Wecker! Am Ende der Weckzeit lagen 2.14m Waller auf der Plane.
    Dieser wurde nun schnell noch zum Fototermin gebeten und durfte nach einem Abschiedskuss wieder in die Weiten in des nun angestiegen Baches verschwinden.




    Am Abend besorgten wir uns noch Äschen und legten die Montagen neu aus. Die Nacht verlief ruhig und wir packten in der Früh unsere sieben Sachen und verabschiedeten uns von unserem Platz um in der Wallerstube in aller Ruhe - was wohl? Richtig: einen Kaffee zu genießen.
    Der Tag verging und es wurde Mittag dies war für uns wieder der Startschuß zum Köderfische fangen.
    Wir teilten uns auf, Andi und Wasti besorgten Köfis und ich begann einen neuen Platz auszuloten.
    Bei Zeit waren wir fertig die Montagen zu setzen und der gemütliche Teil konnte beginnen. In der Dämmerung kam auch Thorsten auf einen kleinen Plausch vorbei. hallo10



    Die Nacht verbrachten wir auf dem Boot, die Ruten standen am Ufer und das Warten auf die Waller des Grande Fiume begann. Da wir alle recht angeschlagen und müde waren begaben wir uns bei Zeit in die Horizontale. Die Ruhe wehrte nicht lang! Piep Piep, Biss raus aus der Liege und ran an die Gerte. Der Kamerad kommt auf uns zu, Schnur aufspulen wie ein bekloppter dann Kontakt, Anhieb, Wummm der sitzt. Gleich parierte der Fisch den Anschlag mit einer Flucht. Andi drillte den Fisch sauber aus bis wir zur Landung ansetzen konnten. Puh der ist gut!!! Aber leicht aggressiv! Wir beschlossen den Fisch am Morgen zu fotografieren. Thorsten war dann auch bei Zeit bei uns am Platz um die Fotosession einzuleiten. Nach ein paar Bildern durfte der 2.21 sich auch wieder verabschieden, aber ein kleines Andenken wollte er denn noch mitnehmen, so zog er Andi den Handschuh aus und verschwand mit einem kräftigen Schwanzschlag in die Tiefen des Baches.



    Für heute sollte es das gewesen sein. Abends gings dann nach Cesole aufs Dorffest Pizza essen. Nach ein paar Cuba Libre mit Andi, Wasti, Peter und Sven gings zurück ins Camp den Baccardi vollends vernichten. Um eins sollte es für mich genug sein. So verkroch ich mich ins Nest, die anderen feierten Tapfer weiter.


    Am Samstag Morgen kam dann auch bei Zeiten Flo an, mit ihm sollte ich nun die kommende Woche verbringen. Den Morgen ließen wir in Ruhe vergehen.
    Mittags starteten wir...
    als erstes benötigten wir Köfis, denn zappelt nix beißt nix!
    Als Platz suchten wir uns den Auslauf des gesperrten Seitenarms aus.
    Hier zeigte sich eine fatale Kante die förmlich danach rief Montagen zu bekommen.
    Schnell waren die Montagen gesetzt und wir konnten uns zurück lehnen.
    Die Nacht verlief ohne Aktion.
    Morgens packten wir wieder unser Zeug und verschwanden ins Camp.
    Mittags sollte es wieder raus gehen. Die Platzwahl gestaltete sich nun schwieriger, am ausgesuchten Standort saßen schon andere Fischer, also mussten wir uns umentscheiden. Beim Köfi angeln beschloss ich das es wieder mal die Ogliomündung sein soll.
    So machten wir dort die Waffen scharf. Die erste Nacht war wieder einmal sehr ruhig.
    Doch auch Tagsüber wollten wir sitzen bleiben. Was für ein Spektakel! Immer wieder schossen die Waller in die Äschen an der Mündung rein.
    Doch unsere Köfis wollten sie nicht.
    Hier musste ich sagen das es mir reicht so geht das nicht. :droh:
    Schnell noch ne Äsche besorgt und direkt in die Mündung rein gespannt.
    Kaum war das Ding ausgelegt kam auch schon die erste Attacke. Leider verfehlt so ließen wir sie weiter hängen.
    Die Nacht kam und es wurde still an unserem Platz. Die Waller stellten das rauben ein und wir konnten es in Ruhe auf den Liegen bequem machen.
    Nachts einmal kurz piep, piep und dann war auch schon wieder Ruhe.
    Also weiter schlafen! Dann kam auch pünktlich zum Sonnenaufgang der Wecker! Anhieb und der sitzt. So konnte Flo seinen ersten Waller überhaupt drillen. Das Maßband blieb genau bei 2.33m stehen. Was für ein Auftakt in die Wallerkarriere!!!! :yippie:
    Fast wie ausgemacht kamen morgens dann Thorsten und Benno vorbei. Diese machten dann auch gleich Fotos von dem Prachtkerl. Der sich nach der Fotosaison wieder verabschieden durfte.




    So bewegten wir uns nach dem das Boot wieder beladen war in Richtung Camp. Wir hatten was wir wollten und machten uns nun einen gemütlichen Vormittag!
    So schlossen wir uns mit Mark am Lago kurz und verabredeten ein gemeinsames Grillen mit anschließendem Fischen.
    Da wir uns erst gegen später trafen leisteten wir Familie Spofi noch ein wenig Gesellschaft bevor wir am späten Mittag aufbrachen.
    Am Lago angekommen wenn traf man dort den Alex! Hanno - au schon lange nicht mehr gesehen.
    Immer wieder faszinierend wenn man so alles beim Fischen trifft und was für Freundschaften dort schon entstanden sind. :yes:
    Nach einer deftigen Fleischmahlzeit starteten wir auf den Lago, dem Sonnenuntergang entgegen.
    Noch bevor die Sonne vollständig am Horizont verschwunden war dümpelten unsere Köfis im Lago. Genau nach Marks Ansage kam punkt halb Zehn der erste Biss. Leider ein Fehlbiss! So genossen wir die abendliche Stimmung auf dem Lago und harten der Dinge die da noch kommen sollten. Gegen elf war aber dann auch die Luft raus und uns zog es in Richtung Hafen. Wir fischten nur mit drei Ruten, nachdem wir die ersten beiden Ruten versorgt haben wollte ich gerade nach der dritten greifen. Da passierte es, platsch,platsch… Biss. Nach einem kurzem Drill konnte Flo auch seinen ersten Lago Waller in die Hände nehmen.



    Im Hafen angekommen sollte aber noch lange nicht Schluss sein. So saßen wir auch noch bis kurz nach eins mit den Tirolern zusammen. :friends:
    Am Morgen gabs einen herrlichen Kaffee bevor wir zurück an den Po reisten.
    Mittags begaben wir uns auf Platzsuche. Doch so recht fündig wurden wir nicht auch die Nacht brachte keine weitere Aktion an den Ruten.
    Da wir am Abend den Winne erwarteten bereiteten wir schon mal alles soweit vor.
    Montagen setzen und Köderfische besorgen. Als am Abend Winne dann auftauchte war das Plätzle schon hergerichtet.
    Noch die ein oder andere Montage gesetzt und wir waren bereit für die Nacht.
    Leider konnten wir keinen Waller zum Fototermin überreden. Auch die kommende Nacht nach brütend heißtem Tag verlief ohne Aktion - wir packten unsere sieben Sachen und verabschiedeten uns vom Po. Unser nächstes Ziel sollte der Lago sein. Dort angekommen verbrachten wir die Zeit bis zum Abend im Schatten um der gnadenlosen Hitze zu entgehen. Gegen Abend, als die Temperaturen erträglich wurden begaben wir uns aufs Wasser. Unser Ziel war ein Kanal in dem wir unsere Montagen setzten. Wir beschränkten uns auf reine Bootsfischerei. Die Montagen blieben bis zwölf Uhr unberührt so begaben wir uns zurück in den Hafen um in aller Ruhe noch etwas einzuwerfen. Der Morgen kam und verstrich... so warteten wir bis es wieder an der Zeit war raus zu fahren.
    Am Lago waren ebenfalls zu Gast ein Teil des "Team Koma" - Richie und Chris! Zwei Hammer Typen die sich für nichts zu schade sind! Calimocho für alle schallte es schon früh am Morgen über den Platz!!! :weizen:
    So vergingen die Tage wie im Flug und täglich ging´s raus auf´s Wasser. So schön kann Wallerfischen sein! Am Tag im Pool Cocktails kippen und Abends raus fahren! What a wounderful live!?



    Da gerade am Lago das Thema aktuell ist das fast ausschließlich noch vom Boot aus gefischt werden darf, versuchten wir eben unser Glück vom Boot aus. Auch so konnten wir ein paar Lagowaller überlisten.
    Der nächste Abend kam und nun sollte es wieder raus gehen auf den Lago. Dieses mal verankerten wir das Boot an einer Schilfinsel in der nähe des Wiesenplatzes. Mit dem Schlauchboot wurden nun die Montagen so ausgelegt damit der normale Bootsverkehr nicht beeinträchtigt wird. An diesem Abend haben wir einen kleinen erwischt den ich QuasiModo taufte! Der Buckel sagt alles! Leider haben wir von dem Fisch keine Bilder gemacht.
    Am nächsten Abend waren wir wieder aktiv vom Boot aus unterwegs. So haben wir das Boot vom Team Koma mit unserem an unserem Angelplatz verbunden und unsere Montagen gesetzt. Bis um 23 Uhr konnten wir sechs Bisse verzeichnen von denen wir zwei verwerten konnten, die glücklichen Fänger dieser Fische um 1,20 waren Winne und Chris.




    Winne´s Überlebenspack



    Am nächsten Abend versuchten wir unser Glück nochmals wie am Abend zuvor. Doch blieben wir diesem Abend Schneider.
    Den nächsten Abend versuchten wir eine neue Taktik. Wir suchten uns eine tiefe Stelle und ließen uns über diese rüber treiben. Diese Technik glich sehr dem Vertikalfischen. Siehe da nach kurzer Zeit stand Winne dann auch im Drill. So konnten wir für Winne noch einen schönen Abschluss unseres Sommeraufenthaltes verbuchen. Dieser Maß 1,72 und durfte Morgens nach ein paar Bildern wieder im Lago verschwinden.





    Kaum zu glauben aber so wie sich dieser Waller von uns verabschiedete so kam für mich auch die Erkenntnis alles geht einmal zu Ende. Auch mein Sommeraufenthalt dieses Jahr in Italien. Sollen die vier Wochen tatsächlich schon zu Ende sein? Leider ja. Noch kurz unter die Dusche gesprungen und von Mark verabschiedet, ins Auto gesetzt und Richtung Heimat. Leider bemerkte ich - mein Auto hat ein Problem! Er zieht nicht mehr. So sind wir mit defektem Turbolader bis nach Hause getukkert. Scheiße!!! Trotzdem sind wir gut daheim angekommen und können an die Zeit in Italien zurück denken mit einem Lächeln auf dem Gesicht.
    Eigentlich wollte ich mich die ersten zwei Wochen allein dem Grande Fiume stellen um einfach zu sehen ob ich ihm gewachsen bin. Doch musste ich feststellen, man ist in einer Horde Wallerverrückter niemals allein! Es ist einfach super wie sich hier Freundschaften entwickeln. Man liegt sofort auf einer Wellenlänge!


    Das Team aus Ulm war einfach super drauf! Und ich hoffe man sieht sich wieder!


    Felix du alter Wallerschreck! Auch wenn es bei diesem Trip nicht mit einem Fisch geklappt hat werden wir zusammen den Cup rocken! Mit dir jeder Zeit wieder!


    Ganz besonderen Dank an Andi und Wasti, es war super mit euch zusammen den Wallern des großen Baches nach zu stellen. Das schreit nach einem Come Back


    Team Koma! Was soll ich dazu sagen! PORNO!!!


    Flo da dies dein erster Besuch am Grande Fiume war wird er für dich bestimmt unvergesslich sein! Besonders nachdem du einen Bollen mit über 2,30 auf die Matte gelegt hast! Aber es wird sicherlich nicht unser letztes mal auf La Motta gewesen sein!


    Winne! Ja der Winne! Mit dir zieh ich sowieso immer wieder los! Da gibt’s nicht viel zu sagen ausser das einfach alles passt!


    Nun zum Team!


    Peter vielen herzlichen Dank das du mir dies ermöglicht hast, so was ist nicht selbstverständlich!


    Mr Big! Du standest immer mit Rat und Tat zu meiner Seite! Ich danke dir vielmals für die Tips und Tricks wie auch die Gespräche die mir sehr viel bedeutet haben!


    Thorsten es war klasse mit dir auf dem Bach, in der Wallerstube und sonst wo! Es hat mir richtig Spaß gemacht mit nem Badener a weng zu "streiten"!


    Mark ich dank dir für die herzliche Aufnahme am Lago, für die Bewirtung am Pool ( klasse Cocktails ), das gemeinsame Fischen auf dem Lago und alles was sonst war! Dies war der krönende Abschluss meines Urlaubes besser hätte es nicht laufen können.


    Ebenso geht mein Dank an alle anderen Beteiligten die ich jetzt nicht aufgelistet habe! Ihr seid Klasse und macht La Motta zu dem was es ist! :friends:


    Noch ein paar Worte zu meinem Urlaub!


    Der Sommer in Italien ist knallhart! Temperaturen von 40C° im Schatten sind keine Seltenheit! Somit erreicht der Po eine Wassertemperatur von bis zu 29C°. Dies macht alles unter Umständen nicht leichter. Doch bietet der Sommer eine Fischerei die ihres gleichen Sucht. In meinen vier Wochen habe ich nicht einmal ein Zelt benötigt. Mein Dach jede Nacht war der Sternenhimmel! Keine andere Jahreszeit reizt mich so wie der Sommer.
    Doch muss dies mit Bedacht genossen werden. Es kann auch an die Substanz gehen sich jeden Tag die Hitze zu geben. Man muss wissen wann genug ist und darf es nicht unterschätzen!


    So ich hoffe euch gefällt mein kleiner Bericht.


    Grüße
    Haubi


    Sorry für die gedrückten Bilder hab sie Aufgrund meiner Internetverbindung verkleinern müssen!

  • Mensch Haubi, du bist doch des Wahnsinns xbestone
    So einen geilen Bericht zu schreiben, mit noch tolleren Bildern, kurz vor der Schlafenszeit grenzt schon an Tierquälerei und kostet beim nächsten Treffen mindestens einen Willi als Entschädigung :hand-v-m:
    Wie soll man da noch in Ruhe einschlummern xlpraying
    Vielen DAnk für deine Bemühungen und die tolle Beschreibung, deiner bestimmt unvergesslichen 4 Wochen :xlsummer:
    Ich muss zugeben, ich beneide dich und freu mich gleichzeitig, dass alles bis auf den erkrankten Turbo, gepasst hat :thumbup:
    Jetzt muss ich noch ein rauchen, bevor ich ins Nest geh :mussweg:dankeedankee

  • Jetztet Roland,


    keine Sorge hab ich nicht alles heute Abend geschrieben. Hatte nen Laptop dabei und immer schön in Italien Tagebuch geführt!


    @Tom


    Blick i net! Was meinst warst ja doch da! Steh da nen bisschen auf dem Schlauch!


    Freut mich wenns euch gefällt!


    Grüße
    Haubi

  • Haubi,


    einfach weltklasse dein Bericht!


    LG auch von Katrin!


    :occasion5:


    PS: Man sieht sich auf der Sandbank :sunbath:

  • :hey: Haubi,


    finds total geil, dass du den Bericht schon fertig hast und uns zur verfügung stellst! Für uns sind das sehr schone Minuten gewesen, für dich wahrscheinlich Erlebnisse die du dein ganzes Leben nicht mehr vergisst!


    Super beschrieben und geniale Bilder, besonders das mit den vielen Sternen :ironie:


    Respekt für die Fische die ihr gezogen habt und main allergrößter respekt davor, dass du 4 lange Wochen der Hitze getrotzt hast! Ich weiß wies ist und werds nie mehr länger als ne Woche machen! Aber dir scheint das ja nichts auszumachen! Hast bestimmt in den letzten Tagen schon den Wintervorrat an Holz verbrannt um auf Temperatur zu bleiben! :hahaha: :hahaha:
    Danke fürs einstellen, macht voll bock auf den Cup!


    Gruß Felix

  • Hi Haubi,


    Danke für den schönen Bericht. Toll und da soll ich mich auf die Arbeit
    konzentrieren. Da bekommt man gerade Lust ins Auto zu sitzen und los zu fahren !
    Auf nach Italien !


    Gruß Chris

    Das ist zu wahr um schön zu sein!

  • :servus: !


    Sauber Haubi! :congraz:



    Und auch von meiner Seite, :dankefüralles: , war eine super Zeit, und es freut mich für Dich, das du Dein Ding durchgezogen hast! Leider Geil!


    Viele Grüße
    Wasti

    Nicht diejenigen sind zu fürchten, die anderer Meinung sind, sondern diejenigen, die anderer Meinung sind, aber zu feige, es zu sagen. (Napoleon I. Bonaparte)

  • Salve Haubi,
    ja was soll ich sagen ? Meinen allergrößten :respekt an dich dass du 4 wochen durchgezogen hast, und dann auch noch so.
    Kein Fisch der Welt währ mir mehr wert als unsere Freundschaft die am bach entstanden ist. :friends:dankee
    Hut ab Haubi,das ist einer der geilsten Berichte die ich gelesen hab. Wie Winne schon sagt, der ist Drehbuch reif :thumbup:


    LEIDER GEIL


    Gruß Andi

  • :hey: Haubi!
    Echt gelungener Bericht mit geilen Fotos-vier Wochen Italien ist eine lange Zeit,wie man liest habt ihr aber immer gute Laune
    an den Tag gelegt und tolle Fische gefangen!

    dankee für deinen Bericht und weiterhin viel Erfolg und Spaß am Wasser!

  • Ohne Worte Hr. Haubensack.Echt Wahnsinn was du da abgezogen hast,
    aber du hattest das ja letztes Jahr schon angekündigt und tatsächlich durchgezogen :daumenhoch:xbestone