Jungfernfahrt am Lago

  • Nun hat man sein eigenes Boot dann will man es auch schnell zu Wasser lassen.
    Nachdem nun alles soweit verbaut ist das man auch davon fischen kann haben René und ich beschlossen Ende Mai den Lago unsicher zu machen.
    Mit Peter war alles schnell abgeklärt und so stand der Jungfernfahrt nichts mehr im Weg. hallo10


    So ging es am 24 Mai Richtung Süden. Nach ca. 8h Fahrtzeit hatte Italien mich wieder.




    Noch keine Stunde am Lago durften wir auch schon den ersten 2m Fisch bestaunen.
    Dominik hatte in der vergangenen Nacht einen guten Richer gehabt und so konnten wir gleich die Kamera auspacken




    Nach der Fotosession begannen wir erst mal unsere Basiscamp im Hafen auf zu bauen, Boot zu Wasser und gleich mal eine Probefahrt machen


    So fuhren wir hoch ins System, René traute seinen Auge nicht was er da für ein Gewässer vor sich hat.




    Abend beschlossen wir es ruhig angehen zu lassen und keine großen Strecken zurück zu legen.
    Die Fahrt und der Schlafentzug machten sich doch bemerkbar.


    Ich war noch mit auslegen beschäftigt da halt es vom Boot herüber „Fisch“
    René drillte den ersten Waller dieses Tourns mit 120 kein Riese aber der Anfang ist gemacht.



    Rute neu gesetzt und auf den nächsten Bartelträger warten. Die Warteezeit hielt sich in grenzen und der nächste Interessent vergriff sich an unserem Köder. Dieser schien von einem besseren Kaliber nimmt Schnur und drillt sehr gut bis der Haken sich löste. Dumm gelaufen...


    Diese Aktion war die letzte für diesen Abend und wir zogen uns in den Hafen zurück.


    Am nächsten Morgen gabs erstmal a deftiges Frühstück und der nächste Fisch wollte auch gleich danach Fotograffiert werden. Maxl war erfolgreich in der vergangenen Nacht und so konnten wir auch gleich wieder die Cam zücken.




    Um für die kommende Nacht gerüstet zu sein machten wir uns auf den Weg zum feedern an einem Lotusfeld. Dies sollte im Verlauf der Woche Tagsüber unsere Hauptbeschäftigung werden.
    Es stellte sich als schwierig heraus normale Köderfische zu fangen und keine Goldstücke...




    Der Tag verging und wir waren wieder unterwegs. An dem Abend verzeichneten wir vier Fehlbisse und keiner blieb hängen. Hmmm guter Schnitt 1:5 das ist noch ausbaufähig....


    Den nächsten Tag verbrachten wir auch hauptsächlich damit Köderfische für die Nacht zu fangen.


    Am Abend wollten wir es mal ein wenig anders versuchen und aktiv mit Stöpsel fischen.
    Die Rechnung ging auf und der nächste Fisch mit 120 lag im Boot.



    Am nächsten Tag wider Köderfische fangen und abend raus Rutensetzen.
    Es war noch nicht richtig dunkel da haben wir auch schon den ersten Waller im Boot a bissele gefräßig mit 110 auf ne große Karausche, Respekt.



    Der Abend verging und die nächste Rute wurde krumm, auch hier wieder ein Fehlbiss.
    Auch der nächste Biss blieb eine Nullnummer aber der darauf hat verspielt, die Waller werden langsam größer starke 150 zeigte das Maßband an.



    Am nächsten Tag hieß es wieder Feedern jetzt waren es net nur Goldkarauschen welche sich an den Köder vergriffen haben sondern auch ein kampfstarker Rüssler wollte ein Foto machen lassen.



    Abends neuer Platz neues Glück, dieses mal anstatt sechs Ruten nur vier dabei, weniger ist oft mehr...
    Die Ruten lagen noch keine halbe Stunde da stellte sich schon die erste gerade, René war an der Reihe und setzte den Anhieb, der hängt, das Spiel begann, zu anfangs hielt er sich zurück und sparte seine Kräfte auf bis er am Boot war hier hat er gezeigt das er nicht so einfach an die Oberfläche kommen wollte.
    Aber trotzdem er hat keine andere Wahl, so lag der erste 2m Fisch in meinem Boot. Sauber!
    Rute neu raus und auf dem Stuhl bequem gemacht, die Ruhe hielt nicht lange an und der nächste Waller zog eine Rute krumm. Nun lag es an mir den Fisch zu drillen. Auch ein Kapfstarker Fisch welcher die 2 nur knapp verfehlte.



    Auch diese Rute wurde neu positioniert und wir freuten uns wie Schneekönig über die beiden gefangenen Fische, da rummste es schon wieder. Dieser Fisch gab gleich richtig Gas und forderte von Anfang an Schnur von der Rolle. Aber es half ihm nichts auch er hat verspielt und der nächste 2er lag im Boot.


    Was für ein Abend drei gute in kürzester Zeit.
    Ein Biss hatten wir an diesem Abend noch der aber auch davon gekommen war.
    Tat aber unserer Stimmung keinen Abbruch.


    Am nächsten Morgen wollten wir die beiden dicken zum Fototermin bitten, doch der der sich im Drill schon so störrisch erwiesen hat wollt es uns dieses mal auch nicht leicht machen.


    So hat er das Hälterseil um eine Wurzel gewickelt. Dumm gelaufen und abtauchen.
    Zum Glück konnten wir ihn befreien und der Fisch hat keinen Schaden genommen.





    Der morgen verging und wir waren wieder beim Feedern...
    Am späten Nachmittag machten wir uns auf den Weg zum Stöpselfischen welches uns keinen Erfolg bescherte.


    Der nächste und letzte Tag brach an und wir konnten zum ersten mal alles in Ruhe angehen lassen da wir noch genug Köfis hatten.


    Entspannen, Einkaufen und einfach nur Faul auf der Haut herumliegen hat auch mal was


    Abends versuchten wir dann doch nochmal unser Glück und setzen unsere Ruten.
    Zwei Bisse konnten wir nochmal auf der Liste verzeichnen bevor wir wegen Gewitter uns dazu entschieden haben abzubrechen, gute Entscheidung...
    So verbrachten wir noch einen gemütlichen Abend im Gemeinschaftszelt, perfektes Ende!


    Am nächsten Morgen ging es dann wieder vollgepackt Richtung Heimat.
    War wieder einmal eine Super Woche mit neuen bekannten! Der Wahnsinn!


    Danke an alle die zur selben Zeit unten waren und auch an Dominik, Peter und das Team von La Motta


    Grüße
    Haubi

  • :servus:


    schöner Bericht :klatschen:
    habt ihr die Armaturenbrett/Schwarzbarschköder gar nicht ausprobiert laugh4


    Wir fahren am WE auch zum ersten mal mit eigenen :watr: an den Inferiore/ Mincio :grns2::yes:

    Gruß Hans


    Chuck Norris ißt keinen Honig , er kaut Bienen !
    Chuck Norris kann schwarze Stifte nach Farbe sortieren !
    Chuck Norris kann mit einer Lupe Feuer machen und zwar nachts !
    Aber er war noch nicht am Lago fischen Ätsch :aegypt: