Operation "Wolfsbarsch"

  • :hi:


    hier mal ein paar Bilder vom Brandungsabenteuer an Irlands Südwest Küste.
    Nach diesem Erlebnis denke ich ist in Irland das Hechtschleppen definitiv viel zu langweilig und unspektakulär.
    Damit also Vergangenheit für mich!


    Meine kleinen, treuen Begleiter waren von Shimano - Rapala - Storm - PowerPro


    Gewaltige Brandung an Klippen und am Beach forderten ein mobilisieren aller vorhandenen Körperfunktionen.
    Täglich 12 Stunden Extrem-Spinnfischen während 6 Tagen und Abends tiefe Zufriedenheit.
    Gefangen wurden hammermässige Wolfsbarsche der zornigsten Sorte am Beach und in den Felsen.
    Dazu gesellten sich kapitale Pollacks von den Klippen. Wusste bis anhin nicht das diese Fische so aggressiv rauben.


    Mehr zu einem späteren Zeitpunkt hier im La Motta Forum (und nur hier!)


    Grüsse vom Jointed




  • :servus: ihr neugiiiiriges Gesindel :hahaha:


    erwartet nicht Zuviel!!
    Der Wolfsbarsch ist schon als solches was sehr spezielles und kapitale Brocken waren Mangelware wie es sich gehört.
    Neue Erkenntnisse über verschiedenen Köder sowie Spinnruten lagen im Vordergrund.
    So zum Beispiel der neue MaxRap von Rapala. Ein extremer Weitwurfwobbler der ganz speziell geführt werden will damit er ein reizvolles Spiel hervorzaubert.
    Dann aber zum waren Wolfsbarschmagnet wird.
    Oder Funktionsbekleidung die auch der Gischt wahrer Monsterwellen standhalten muss.


    Sicher werde ich es kaum 1 zu 1 herüberbringen können welch herrliches Abenteuer dies war. Es war viel zu intensiv. Man muss es erlebt haben.
    Allen die mal weg von den Angelmethoden der Massen möchten ist diese Reise ein echtes Highlight für relativ wenig Bares.


    Was ich nicht erwischt habe sind Meeräschen mit der Fliege, Lachs und Meerforelle


    Da ich masslos überlastet bin (kein Witz :sauer::knirsch: ) wird der Bericht noch eine Weile auf sich warten lassen.


    Hier zum Trost ein weiteres Bildchen :lach:
    Gruss Chris

  • :servus: Chris,



    geile Bilder und super Fische , sieht nach viel Spaß aus. :verryhappy: :DDDD: öfter mal was neues , find ich super. :perfekt:

    Gruß Hans


    Chuck Norris ißt keinen Honig , er kaut Bienen !
    Chuck Norris kann schwarze Stifte nach Farbe sortieren !
    Chuck Norris kann mit einer Lupe Feuer machen und zwar nachts !
    Aber er war noch nicht am Lago fischen Ätsch :aegypt:

  • halloall Girls und Jungs


    bin nun an die Arbeit gegangen!
    Leider hatte ich am Montag ein wenig Pech auf der Strasse und musste vorsorglich in die Klinik.
    Ein A6 ist mir volles Rohr ins Heck - Mann gab das ein Hammer in Rücken und Genick.
    Dachte jetzt brennt das Auto. Waren aber nur die Airbags! :gaggga:


    Bis Morgen Mittwoch sollten die Bilder und nur ein kleiner Bericht online sein.
    Mein Hirn lässt zurzeit nicht viel zu! :dowsn:


    Hier nochmal ein abstrakter Vorgeschmack

  • Operation Dicentrarchus labrax


    oder die wilde fauchende Katze des Meeres


    so in etwa sollte der Titel einer Geschichte über diese Fischart lauten!


    Eine heimliche, äusserst interessante und kämpferische Fischart erwartete uns an der Südwest Küste Irlands.
    Unser Team bestand aus Daniel "Dan" Luther, Fischereibiologe und Redaktor der Zeitschrift Petri Heil/Blinker, Dottore Matthias "Matt" Escher, Tierarzt Spezialgebiet Fische und ich der "farblose" Praktiker. lachmidood:yes:
    Die zwei Herren sind gewissermassen meine Wissensdatenbank. Auf Frage kommt Antwort! :denken::yes:
    Geniale Tage in atemberaubender Natur und sauberen Fischen erlebte ich mit meinen zwei ebenso genialen Freunden.


    Nun alles der Reihe nach


    Abflugort war der Airport Zürich mit Zielhafen Shannon in Irland.
    Nach dem angenehmen Flug mit der Edelweiss Air/Swiss, einem Charterflug des Reiseunternehmens Falcon Travel nahmen wir unsere Grossraumkiste mit vier Rädern
    in Empfang und machten uns auf den Weg ins relativ weit entfernte Caherdaniel an der sehr spärlich besiedelten Südküste. Nach rund 3 1/2 Stunden Fahrt Ankunft
    im gebuchten Haus direkt am Atlantik. Alles verstauen, die Kontrolle der Lage gewinnen und ab an Wasser.
    Kaum zu glauben. Direkt vor dem Haus herrlichstes Fliegenfischen auf Pollack bis 60 Zentimeter. Vom Ufer aus notabene!


    Unser Haus am Wasser


    Sicht aus meiner Koje


    Innen wars sehr gediegen


    unten im Haus


    Küche mit Esstisch


    vor dem Haus Wasser und Fisch


    unsere Hausklippe :lach:


    Die Umgebung rund um unser Haus besass ein grosses Potential für herrliche Fische. Doch ausser einigen sehr kurzen Sessions mit der Fliege
    reichte dir Zeit nicht aus. Leider! Trotzdem konnten wir nach Belieben kampfstarke Pollacks bis 60 Zentimeter erbeuten.


    Infolge "Unwissenheit" über die Fanggründe, sprich Erfolglosigkeit, besuchten wir in den ersten Tagen immer mal wieder unsere "Trostpreise" genannt Pollack.
    Nach kurzer Wanderung zu den Klippen die direkt ins tiefe Wasser ragen konnten wir unserem Jagdtrieb freien Lauf lassen. Zwei wichtige Details gab es aber
    zu beachten. Die Klippen waren brandgefährlich und die Fische sollten, falls nicht zum Verzehr, schonend releaset werden können.


    Kletterpartie zu den Miesmuschelklippen


    40 Meter hinaus und absinken lassen. Danach variantenreich einziehen. Mal im Mittelwasser, mal über Grund.


    Pollack in der Endphase. Ein Wahnsinn an der feinen Aspire Spinne von Shimano!


    ein weites Prachtstier


    Angelgerät natürlich von Shimano und beachtlich die PowerPro! Hatte auch nach einer Woche keine Scheuerstellen, trotz schärfster Muschelbänke und Felsen.
    Fragt mich nicht wie das PowerPro hin kriegt. Einfach top!


    nun zu den Ködern
    Bleiköpfe für Pollack und Co - aus Prinzip verwendeten wir kein schweres Geschütz.



    kistenweise Kleinmaterial


    Storm Popper Rattlin Chug Bug für Wolfsbarsch - sehr attraktiv aber auch einige Fehlbisse


    das Nonplusultra!!! Der neue Rapala MaxRap Weitwurfwobbler. Geht ab wie ein Geschoss! :ohh:


    MaxRap mit Wolfi


    Nun war es an der Zeit das wir uns mit unserem Topguide trafen
    Nach Besuch der erfolgversprechendsden Hotspots unternahmen wir einen Trip auf einen altehrwürdigen Bergsee


    meine Freunde mit Guide in Waterville


    kleine Browntrout am stürmischen Bergsee
    Unter normalen Bedingungen sehr effiziente Meerforellen und Lachsfischerei garantiert.


    wieder am Atlantik erwartet uns eine grandiose Stimmung


    nun überlasse ich euch den Text zu den folgenden Bildern. Mein Schleudertrauma lässt nicht mehr viel Gescheites zu :dowsn: :muede:
















    Dan in Action



    Zwischendurch ein Ausflug in die prähistorische Botanik :ironie:





    Dan.............


    ....mit kleinem Wolfi


    hier wurde die Shimano Stella erfunden :grns2:


    nochmal ein schöner Bass auf MaxRap


    meine zwei Leidensgenossen dieser Reise waren oft zu Spässchen bereit - oft angelten wir in die Dunkelheit hinein


    Leute hoffe es hat euch gefallen und adios
    Chris

  • Hi Chris,


    geniale Bilder!


    Tolle Stimmung, atemberaubende Landschaft, schöne Fische und sehr eindrücklich beschrieben!


    :DDDD: :DDDD: :DDDD: :DDDD: :DDDD: :DDDD:


    Vielen Dank!!!

    Gruß


    Der Spofi


    :hmhmhm: Der INGRID Bezwinger 2008 :hmhmhm:



    schildtitt
    Gott mit dir, du Land der Bayern.........


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