La Motta - Oglio

Andreas

bin nicht ganz sicher aber ich glaub der Oglio ist Naturschutzgebiet. Soweit ich gehört habe sind Boote verboten.
Zumindest streckenweise.

Oglio ist ein heisses Pflaster, ab der Schwimmbrücke oberhalb La Motta Flussaufwärts gibt es zwar einige sehr schöne Stellen es gibt aber auch Beschränkungen
die Fischerei bzw den Bootsverkehr betreffend.
Wenn ich mich nicht täusche maximal 15 PS,Peter weiss da sicher genaueres.

Morgen zusammen,

ist ein ganz heisses Thema aus einem ganz einfachen Grund.
Die Gruppo Siluro Italien (ähnlich wie wallerforum.com in Deutschland)
fischt in unserer Gegend aktiv am Oglio.
Alle Camps in Italien sind Ihnen ein Dorn im Auge und würden uns
am liebsten nicht in Italien sehen.
Wie gesagt, da sie dort Fischen, verzichtet unser Camp auf die komplette
Ogliofischerei und bietet dort auch kein Guiding an.
Wir möchten unsere Ruhe haben.
Werde auch solche Aktionen nicht unterstützen.

Salve Peter

Richtig Peter, wir sind Gäste in Italien und wenn die Gruppe Siluro Italien den Oglio befischen wollen dann halten wir besser Abstand.

Der Po ist einfach groß genug und auch wir sind froh wenn wir in Deutschland Plätze für uns haben.
Torsten

ist zwar immer schade so etwas zu hören, aber nicht zuletzt haben auch viele ausländische angler dazu beigetragen, dass wir nicht den besten ruf in italia haben***

man denke nur an die eskapaden von einigen deutschen und östereichichen karpfenanglern am lago superiore :-((((

einfach nur peinlich

In meinen Augen sollten wir allg. mehr Rücksicht auf einheimische Angler nehmen, das gilt nicht nur am Oglio sondern auch am Fiume... Die Kollegen haben oft keine andere Möglichkeit als bestimmte Plätze die vom Ufer leicht zu erreichen sind zu befischen. Ich persönlich versuche immer solche Plätze zu meiden, und das wär auch ein grosses anliegen von mir das sich mehrere so verhalten ! Bei Guidings oder auch bei Einweisungsfahrten versuchen wir immer darauf hinzuweisen welche Plätze in bestimmten Jahreszeiten einfach gemieden werden sollten... Der Fluss ist sooo gross, es gibt genügend gute Plätze, man muss keinen Ärger provozieren! Kann da die Einheimischen auch sehr gut verstehen, wir haben ein Boot und die Möglichkeit überall zu fischen, was bei vielen Einheimischen eben nicht der Fall ist... Auch an solchen Plätzen sind scharfe Kontrollen an der Tagesordnung, welche natürlich von den Einheimischen herbeigerufen werden... Einfach ein bisschen Rücksicht nehmen, wir sind und bleiben Gäste... Auch bei der aktiven Fischerei sollte man nicht "direkt" an den Uferanglern vorbeidriften, verständlicherweise sorgt auch das für Ärger...Und es sollte auch jedem bewusst sein, dass das Fischen vom treibendem Boot am Po verboten ist ! Wo kein Kläger da kein Richter, seien wir froh das alles soweit "noch" geduldet wird, und nehmt bitte Rücksicht, ansonsten schaufeln wir uns über kurz oder lang das eigene Grab...

LG

Tom

Tom, recht hast du.

Morgen Tom,

sprichst mir aus der Seele.

Salve Peter

TOM

Sorry - sicher off Topic, aber ich meine daß es gerade her paßt...
...auch wenn die Jungs der Gruppo Siluro kein gutes Haar an unseren Camps am Po lassen und auch keine Gelegenheit für Stimmungsmache gegen deutsche Angler auslassen kann ich´s ein Stück weit verstehen.
Man muß sich nur vor Augen halten was bei uns wohl wäre wenn am Neckar, Rhein oder Donau an jeder Biegung Italiener hocken würden?!
Laßt ihnen doch den Oglio, ist genug Platz und Fisch am Po.

LG Winne

...aus meiner Sicht absolut unverständlich und intregant was zu dem Thema ein mit der Situation vertrautes Forumsmitglied im WF gepostet hat.

habs gesehen!
Ja dann viel mit der Suche und dann mit den schweren Jungs vor Ort

Auch noch sonst ein wenig gestöbert. Ist ja krass welch merkwürdige Typen sich dort tummeln. (Auch lautlos bei uns)
Da gibts doch tatsächlich einen der beschafft sich die Lizenz selber und nimmt damit einen aufwändigen Stadtrundfahrt auf sich wegen 10 Euro Ersparnis
oder der andere der ohne Camp und Rückhalt sich an den Po wagen möchte. Um den Unkosten aus dem Wege zu ghen.
Sollte besser Zuhause bleiben wenn er so mausarm ist das er nicht mal die tiefen und fairen Preise der Camps bezahlen kann.

Die Betreiber des Forums tun mir leid!

Gruss Chris

Servus Chris,

das gibt es leider überall, da kann man nichts machen.

Leute,

mann kann die Sache abkürzen. Wenn ich unten am Fiume bin, gelte ich als Ausländer. Ich bin der Sprache dort nicht mächtig, kenne die dortigen Gepflogenheiten kaum oder oder gar nicht, verbringe meinen Urlaub dort und versuche das Big Nessi Waller Monster zu fangen :lach: . Spaß beiseite: Bei einer Kontrolle oder einer Panne oder einem sonstigen Unglück brauche ich ein As im Ärmel, will heißen eine Bezugsperson die mir vor Ort helfen kann. Da bezahle ich gerne einen dreistelligen Euro Betrag für 8 Tage Urlaub. Ein Camp das mir mit Rat und tat zur Seite steht und erreichbar ist wenn man es braucht. Ich melde mich sicher nicht wenn ich ein kleines Pflaster brauche oder mein Kumpel Schluckauf hat. Aber in der Not ist es immer gut einen Helfer in der Nähe zu haben.

Deshalb . Weil da noch der Service (im Preis Leistungsverhältnis) stimmt.

Wolfgang,

klasse Statement, das vielen aus der Seele spricht

Vielleicht "off topic" aber ich schreibs trotzdem mal hier***

Wo liegt denn eigentlich das problem der gruppo siluro???***generelle ablehnung aller ausländischen Angler? also am PO habe ich noch gar nicht so viele Italienische Welsangler gesehen. Mal ein zwei Boote am Tag, im Vergleich zur Wasserfläche geradezu lächerlich! gut der oglio ist bedeutend kleiner**aber da ist doch noch der mincio und die großen seen, und überall sind dicke waller drin***
Ich glaube Platzprobleme können nicht das Problem sein.
Ich kenne solche Problematiken auch aus Frankreich, wo es dann hieß ja die "scheiß-franzosen" stechen die Reifen platt und legen Klosteine auf die Futterplätze usw...aber wenn sich mit den jungs mal vernünftig unterhält und mal ein kleines Schnäpschen nascht, dann merkt man, viele Probleme werden auch nur herbeigeredet....und eigentlich sind die meisten echt in ordnung.
letztes jahr haben wir auch "unwissentlich" auf einem italienischen platz gefischt...als die Hardcore-bande dann anrückte habe ich denen 1 kilo boilies und ne angelzentrale mütze geschenkt und alles war entspannt*** auch die karpfenangler vom hausboot im Hafenbecken waren echt freundlich...

Morgen Marco

war früher jedes Wochenende in Italien. Oft unten auch mit Italienenern zusammen.
Manche sind wirklich nette Kerle wenn man mit ihnen freundschaftlich umgeht, andere sind eine Katastrophe!
In Italien herrscht eine grosse Fremdenfeindlichkeit, obwohl der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftszweig ist.
Geh mal Ende Saison an die Riviera bei Alassio in ein Restaurant. Mit Glück wirst du freundlich bedient.
Kenne aber auch die andere Seite. Früher beim Motocross war ich während dreier Jahre fast schon in Italien zuhause.
Meist war ich herzlich willkommen und auf dem Lande in der Pasta Kneipe nahe der Pisten wurde man wie Fürsten bedient.

Ich würd ja mein Gewässer auch nicht kampflos einer übermächtigen Armada an Anglern aus halb Europa hergeben.
Sicher sollte man den Kontakt suchen da sie ja Gleichgesinnte sind und wir so meine ich keine Abschlachter sind sondern wissen was wir tun damit die Walleranglerei nicht zu Boden geht.
Wir sind in Wahrheit Verbündete!
Was aber sicher ist, sind die grossen Probleme beim "wilden" Angeln ohne Camp im Rücken. Da kennen manche schon überhaupt nichts wenns bestenfalls ums Ausräumen des Autos geht.
In Italien kann man wie andernorts auch noch ganz andere Probleme bekommen. Hat alles aber nichts mit der Gruppo Siluro zu tun.
Das Angeln in Italien auf eingene Faust find ich bei den tiefen Preisen der Camps ein echter Anfängerfehler!
Ich kenne Italien auch von der sehr üblen Seite.

Gruss Chris

Speziell die ausländischen Camps, und zwar durchweg alle, sind dieser Gruppo Siluro ein Dorn im Auge.
Deren Grundhaltung ist schlicht: Italienische Angelgewässer gehören Italienern - Punkt.
Es gibt wohl vereinzelt freundschaftliche Beziehungen zwischen Mitgliedern und Deutschen, eine grundsätzlich ablehnende Haltung als Organisation besteht jedoch nach wie vor.
Die Camps versuchen eines wie das andere die Spannungen abzubauen und tun alles für ein gutes Miteinander.
So ist z.B. auch zu erklären, daß die Anglerei am Oglio von laMotta nicht unterstützt wird, und dieser Fluß ganz bewußt der Gruppo Siluro überlassen wird, obwohl die Angellizenzen dazu berechtigen würden.
Mit dem Ergebnis, daß laMotta und seine Gäste an unserem Po-Abschnitt zumindest geduldet wird.
Leider kommt es immer wieder zu Spannungen, weil Einzelne sich nicht an Abmachungen und Absprachen halten weil
- sie diese zum Teil schlicht nicht kennen oder was schlimmer ist
- sie sich darüber hinwegsetzen und einfach ignorieren.
- sie Anspruchsdenken und Egoismus über Gemeinwohl stellen.

LG Winne

Italienische Verbände hin oder her. Die Camp Betreiber müssen damit Leben und deshalb auch wir. Ich habe schon geschrieben wie ich mich am Fiume verhalte. Die Bedingungen sind immer noch sehr moderat. Schaut mal nach Spanien was da abgeht.

Da haben Bärle und ich schon leidliche Erfahrungen sammeln müssen und ein Camp das angeblich Service GROß schreibt hat uns im Regen stehen lassen. Die gesetzlichen Bestimmungen werden dort anders und schärfer umgesetzt wie in Italien. Wir sollten diese Gruppo Siluro in Ruhe lassen und sie uns. Damit verschärfen wir die Situation nicht und alles bleibt so wie es ist. Irgendwann schnallen die es auch das wir in Europa leben und alle gleich sind. Was kümmert es die Deutsche Eiche, wenn sich das Borstenvieh dran schabt?

Wenn einer wirklich Hardcore Fischen gehen will, dann sind am besten Krisenherde wie Afghanistan, Irak, Nigeria usw. die Beste Wahl und nicht Zwischenfälle mit der Gruppo Siluro die uns allen schaden.

Gruß Wolfgang