Trend zum eigenen Wallerboot rückläufig???

Wer sagt denn dass Du mit einem eigenem Boot Geld sparst gegenüber einem Campboot?
Ein Boot ist eine Sparbüchse und allein mit dem Anschaffungskosten ist es nicht getan!
Ausserdem bekommst du die investierte Kohle bestimmt nie ersetzt!
Für mich gibts nichts anderes mehr als vom eigenem Boot zu fischen!
Jedenfalls am Po!

wäre ich nicht nur zu 20% meiner Angelzeit auf Waller, hätte ich schon längst ein eigenens Boot! Eine Aktivmaschine mit perfekter Steuerung.
Aber auch die Camp Boote sind meist ausreichend und sicher preisgünstiger als der ganze Aufwand mit einem Eigenen. Vor allem für das einfache Uferangeln.
Daher nachvollziehbar wenn der eine oder andere sein Boot gegen ein Mietboot tauscht.

ich hatte mal ein eigenes Boot, habe es aber wieder weg ... es lohnte sich einfach nicht.

Bei mir in der Gegend (der Main ist hier noch eine Salmonitenstrecke) konnte ich es nicht nutzen und dass ich immer erst 100km (einfach!) fahren musste um es ins Wasser zubringen ... war auch nicht wirklich toll.

Und für die paar mal im Jahr im Ausland rentiert sich ein eigenes Boot einfach nicht.

Lieber das gesparte Geld in ein vernünftiges Mietboot stecken und gut ist.

so Dinge müssen sich nicht lohnen,sie müssen es einem Wert sein das ist der Punkt.

Wir haben unsere "Aktiv Titanic" zusammen,mein Spezl Michi und ich,das Ding hat uns 2500.- gekostet,letztes Jahr haben wir noch den Bugmotor gekauft für ca. 400.-
bei einem Boot dieser Preisklasse bekommt man das Geld fast immer wieder,wenn man sich ein Boot für 10-20 tausend Euro aufbaut sieht das natürlich anders aus.

Aber beim Aktiv fischen möchte ich nie gegen ein Campboot tauschen, die sind dazu viel zu groß dazu.

Für das Wallerfischen in Italien oder Spanien ist ein Campboot sicher sinnvoller bzw. günstiger.
Da ich aber auch Zuhause und in Holland fischen gehe, wo du sehr schlecht Mietboote bekommst bin ich sehr froh ein eigenes zu haben.
Ich nutze es auch mehrmals jährlich, auch in Schweden.

Servus Hans!
Du sprichst mir aus der Seele.
Meißtens heisst es, nein das
lohnt sich nicht ect...
Ich sag nur eins dazu, soll jeder
machen wie er meint! Über kosten reden wir nicht.
Hab einfach Spass an meinem
Waller Boot und mir interressiert es
einen Schei., rentabel oder nicht
rentabel!!! Einer schleppt sein Geld
zum Wirt oder sonst wohin.
Ich geb das Geld für mein Hobby aus.
Vergesst nicht man lebt nur einmal.
@ Marco 1802
Boote werden ständig verkauft jetzt
und auch noch in 10 Jahren
Ich kenn auch einige Leut
die verkaufen auch ihre Wallerboote,
aber nur um dann ein grösseres zu kaufen.
Verlust wird man mit grösster
wahrscheinlichkeit sowieso machen
Wenn man kein Verlust machen möchte
dann vielleicht Oldtimer oder Münzen kaufen

Effi hats gesagt,Sparbüchse

Petri

Hi Marco,

ich glaube nicht das sich jetzt weniger Leute ein Boot kaufen, jeder der Spass daran gefunden hat und es sich leisten will der holt sich eins.

Wir haben uns heuer auch wieder ein neues Shark gekauft, da dass Boot hier in Passau die ganze Saison im Wasser liegt rentiert es sich auch.

Ob es jemals Italien sehen wird weiß ich nicht, ( die alten Boote haben es nicht ) die eine oder zwei Wochen was ich im Jahr in Italien bin, komme ich mit den Campbooten auch gut klar.

Ich bin ohne auf der Autobahn schneller unterwegs und spare Kosten, aber ich verstehe auch jeden der sein eigenes Boot mitbringen will.

Salve,

trifft sich gut das Thema, hab seit einer Woche meine eigene Schüssel.

Lohnen davon will ich mal nicht sprechen, ist mir so gesehen jetzt aber auch egal.
Es ist mein Hobby und da weiß ich das Geld ist gut investiert.

Grüße
Haubi

lohnen, rentieren ... das hat nichts mit Geld zutun, zumindest in meinem Fall.

Das Drumherum war bei mir ausschlaggebend für den Verkauf.

Immer erst zich km fahren um es überhaupt nutzen zu können.

Dann hatte ich keine abschließbaren Stellplatz. Was bedeutete, ich musste den Motor immer wieder an und abbauen.

Das Ende vom Lied war, ich benutze es nicht mehr, weil ich lieber fischen ging als zu schrauben.

Also "lohnen, rentieren" nicht immer mit Geld gleichsetzen.

Mahlzeit allerseits!

Also ich kann bei uns in der Gegend rund um Brandenburg an der Havel nicht von einem rückläufigen Trend sprechen. Es werden immer mehr! Ein Privatboot hat enorm viele Vorteile, man kann sich alles so herrichten wie man es braucht und genau dieser Punkt macht einem die eigene Angelei viel leichter und effektiver. Als ich damals das erste mal nach Italien reisste um unseren schleimigen Freunden nachzustellen, war ich in dem Jahr mehrmals unten und mietete mir immer ein Boot. Resumierend kam ich nur für das eine Jahr auf eine Summe von 1000€ für die Miete des Bootes. An der Stelle war Schluß und ich entschloß mir ein eigenes Boot zu kaufen, dasss ich darüber hinaus auch in unseren heimischen Gefilden nutzen kann. Ein Boot ist purer Luxus und man sollte sich keine Gedanken um das Geld machen, da egal welches Hooby man intensiv betreibt, wird es extrem kostspielig. Die Kosten für die Anschaffung des Bootes und Mototr haben sich mehr als gelohnt. Wir angeln davon, fahren Wakeboard oder tuckern einfach gemütlich durch die Gegend. In dem Sinne..... Ahoi an alle Freizeitkapitäne und immer ne handbreite Wasser unterm Kiel!!!

bei uns am Rhein kann man nicht feststellen, dass da was rückläufig ist, im Gegenteil.

Ob sich ein Boot rentiert ist immer Einstellungssache und vor allem auch von der Nähe der zu befischenden Gewässer abhängig. da der Rhein und Neckar bei mir vor der Haustür sind, kann es schon vorkommen dass das Teil 3-4x die Woche im Wasser ist.

Bei mir ist das Boot in erster Linie zum Angeln da, es soll aber auch Familien Tauglich sein. Was die Auswahl des Bootes und die Ausstattung etwas einschränkt. So ein „Natoboot“ in Olivgrün und mit Raketenabschussrampe (Bügel mit Rutenhalter) ist bei meiner ein No go, muss ja auch nicht sein.

Ich wollte ein eigenes Boot nicht mehr missen.

Hallo Zusammen,

ich habe in der letzten Zeit eher den Eindruck, als brauchen viele Leute ein RENNBOOT mit mindestens 100PS am Start, und gehen sporadisch damit angeln....

Einen rückläufigen Trend konnte ich nicht ausmachen, allerdings ist mir aufgefallen, dass es beim eigenen Boot die Tendenz: HÖHER, SCHNELLER, WEITER ganz schön zunimmt - und, wie Effi geschrieben hat: Eine Sparbüchse, oder auch ein Fass ohne Boden.

Vorteil für mich liegt ganz klar auch der Hand: FLEXIBILITÄT - Ich bin auf kein freies Boot in einem Camp angewiesen - und kann mir noch dazu, den Kutter nach meinen Wünschen (die bei jedem anderst sind) ausbauen...

Sollte es Job und Familie zulassen, und passt auch noch die Zeit und die Umstände am Wasser - ist diese Flexibilität, reiner Luxus - den man(n) braucht, oder auch nicht... Ich würde mein Boot zumindest nicht mehr missen wollen, wobei auch die Unterhaltskosten solch eines Bootes nicht zu verachten sind....

Ob ich nun ein Motorrad in der Garage stehen habe, mit dem ich nicht zum fahren komme - oder ob ich mir ein Boot kaufe und aufbaue, und das ab un an nutzen kann, diese Frage muss sich jeder selbst beantworten....

Eine einheitliche Meinung, ob "für oder wieder" wird es in diesem Fall nicht geben.

Grüße Kai

PS: Bei schönem Wetter auch mal ohne Ruten aber mit Frau und Freunden über´s Wasser zu fliegen, hat schon was für sich...

Hallo zusammen,

interessantes Thema, haben uns auch schon überlegt ein Boot anzuschaffen.
Klar ist es schön eigenes Boot zu haben, viel Flexibler und ist dann halt meins :o)

Was uns aber abhält:
- keinen Platz für das Boot + Hänger (Wohnung) und auf der Strasse will ich es auch nicht stehen lassen
- bei uns dürfen wir nicht vom Boot angeln, erst 30km bis 50km fahren, also nix für ne schnelle Runde fischen

Die 1 -2 mal im Jahr auf Waller in Italien lohnt sich meiner Meinung nach für uns nicht.
Aber das muss jeder für seine Gegend abschätzen bzw. wie oft er es nutzen will.

Gruß vom Neckar